Peine. Die DRK Bereitschaft Peine zieht zur Halbzeit des Peiner Freischießens eine erste Bilanz ihres Sanitätswachdienstes. Bisher wurden vierundsiebzig Personen medizinisch versorgt, davon mussten zehn in das Peiner Klinikum transportiert werden. Die einsatzreichste Schicht war die Nacht von Freitag auf Samstag mit insgesamt fünfundzwanzig Versorgungen. Das berichtet das DRK in einer Pressemitteilung.
„Wir haben bisher überwiegend viele Bagatellverletzungen behandelt, Gut die Hälfte dieser Einsätze betraf lediglich kleinere Verletzungen oder Hilfeleistungen – wie Pflaster, Kühlpacks oder Wundversorgungen. Es kam jedoch auch zu schwereren Einsätzen, darunter Sturzverletzungen oder allergische Reaktionen, die eine intensivere Behandlung erforderten“, berichtet Oliver Kretschmer, Einsatzleiter des Sanitätswachdienstes Peiner Freischießen.
400 Einsatzstunden geleistet
Bislang haben die ehrenamtlichen Kräfte des DRK insgesamt circa 400 Einsatzstunden geleistet. Diese enorme Leistung zeige das Engagement und die Einsatzbereitschaft der Einsatzkräfte, die das Freischießen für die Besucher sicherer machten. Besonders lobend erwähnen möchte das DRK die vorbildliche Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Peiner Klinikum.
„Wir sind stolz auf das Engagement und die Professionalität unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte“, so Kretschmer. „Ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft und die hervorragende Kooperation mit den örtlichen Behörden und dem Krankenhaus tragen wesentlich dazu bei, dass das Peiner Freischießen sicher und erfolgreich verläuft.“
Interesse am Ehrenamt?
Wer selbst Teil dieses Teams werden möchte, ist eingeladen, sich zu engagieren – ob im Sanitätsdienst, Katastrophenschutz oder im erweiterten Rettungsdienst. Interessierte können sich direkt während des Freischießens an die Einsatzkräfte vor Ort wenden oder sich online informieren unter www.bereitschaft-peine.de.