Mehrum. Der Bund wird im Rahmen des Programms "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur", die Sanierung des Hallenbads Mehrum fördern. Dies gab der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD) bekannt: "Der Haushalts- ausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner heutigen Sitzung eine Förderung für das Hallenbad Mehrum mit 900.000 Euro beschlossen. Damit trägt der Bund 45 Prozent der geschätzten Gesamtkosten. Das sind sehr gute Nachrichten für Mehrum, die Gemeinde Hohenhameln und die gesamte Sport- und Kulturlandschaft im Landkreis Peine", sagt Hubertus Heil in einer Pressemitteilung.
Auch der Bürgermeisterkandidat für Hohenhameln, Uwe Semper (SPD) freue sich über die erteilte Zusage der Bundesfördermittel: "Wir haben gemeinsam auf Bundes- , Landes- und kommunaler Ebene für einen Erhalt und Sanierung des Hallenbades in Mehrum gekämpft. Ich bin dankbar, dass sich Hubertus Heil in Berlin erfolgreich für unser Projekt eingesetzt hat. „Hier zeigt sich, wenn wir gemeinsam anpacken, dann haben wir auch Erfolg. Ich freue mich riesig für unsere Bürgerinnen und Bürger und alle, die das Hallenbad nutzen.“
Mit dem Konjunkturpaket von Olaf Scholz zur Bekämpfung der Corona- Pandemie und dem Haushalt 2021 habe die Große Koalition insgesamt 800 Millionen Euro für das erfolgreiche Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung gestellt. Nach einer ersten Tranche in Höhe von 200 Millionen Euro im September 2020, mit der deutschlandweit 105 Projekte gefördert wurden, folgte im März dieses Jahres eine weitere Tranche über 400 Millionen Euro, die weiteren 225 Projekten zum Startschuss verhalf. Mit der Entscheidung des Haushaltsausschusses am 5. Mai seien nun in einer finalen Förderrunde 139 zusätzliche Sanierungsmaßnahmen in ganz Deutschland beschlossen worden, die eine Förderung vom Bund erhalten. Die nun bereitgestellten 200 Millionen Euro lösen Gesamtinvestitionen in Höhe von 416 Millionen Euro aus, die häufig von lokalen Unternehmen umgesetzt werden und damit die regionale Wirtschaft unterstützen.
Seit 2016 leiste der Bund mit diesem Programm einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung des hohen Sanierungsbedarfs bei der kommunalen Infrastruktur, und unterstützt Städte und Gemeinden bei Investitionen zum Beispiel in Ersatzneubauten von Turnhallen, Sanierungsmaßnahmen in Schwimmbädern, bei der Instandhaltung von Jugendhäusern oder dem Erhalt von bedeutsamen Kultureinrichtungen.
Auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann ist erfreut über diese Entwicklung, wie sie in einer Pressmitteilung berichtet. „Ich freue mich sehr, dass ich mich erfolgreich für das Projekt in Berlin einsetzen konnte“, erklärt die CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann nach der Entscheidung der Haushälter im Deutschen Bundestag. „Es ist sehr wichtig, dass wir auch jetzt in der Krise in die Zukunft unserer Heimat investieren. Ich sehe die nun anstehende Sanierung auch als Chance, das Hallenbad zukunftsfähig mit angepasstem Konzept aufzustellen“,
ist Pahlmann überzeugt von der Bedeutung des Bades. „Das Hallenbad ist ein echtes Highlight für die Gemeinde und ein Ort für alle Altersgruppen.“ Gerade auch die Jüngsten müssten vor Ort ein Angebot bekommen, um möglichst früh schwimmen lernen zu können. Für Pahlmann ist es wichtig, dass auch die Ortschaften abseits der Städte für alle attraktiv bleiben.
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