Hund fraß möglicherweise präparierten Wurstköder


Symbolbild Foto: Robert Braumann
Symbolbild Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Ilsede. Am vergagenen Freitag meldete sich ein Hundehalter bei der Polizei Ilsede und gab, wie diese meldet, einen Hinweis auf möglicherweise ausgelegte Giftköder. Er sei am vorherigen Tag mit seinem Labrador auf dem Grasweg, der die Verlängerung der Straße "Feldweg" in Ilsede, Richtung Zuckerweg , gegangen. Dort habe sein Hund etwas gefressen, von dem der Hundehalter vermutete, es könnte ein Giftköder sein.


Er habe sofort eine Tierärztin aufgesucht, die den Hund zum Erbrechen brachte. Es wurde der Rest einer Zwiebelmettwurst herausgewürgt. Bei einer Untersuchung unter dem Mikroskop habe die Tierärztin die Beimengung einer unbekannten Substanz festgestellt, die bislang nicht näher identifiziert wurde. Eine weitere Hundebesitzerin wusste um die mutmaßlichen Giftköder und fand Freitagfrüh beim Spierengehen einen weiteren. Die Polizei wurde daraufhin von dem Labradorbesitzer informiert. Das zweite Mettwurststück wurde sichergestellt. Bislang steht nicht fest, ob es sich tatsächlich um einen Giftköder handelt. Hundhalter werden gebeten, in dem Bereich besonders aufmerksam zu sein.

Zu einem ähnlichen Vorfall kam es, wie regionalHeute.de berichtete, in der vergangenen Woche im Landkreis Wolfenbüttel.

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