Peine. Der geplante Neubau des Klinikums Peine hat einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht, als der Krankenhausplanungsausschuss des Landes Niedersachsen nun entschied, das Projekt in die baufachliche Vorprüfung zu heben. Diese Prüfung zielt darauf ab, die förderfähigen Kosten für das neue Klinikum zu ermitteln, das etwa 290 Betten umfassen wird. Das jetzige Klinikumsgebäude mit seiner ursprünglichen Kapazität von 500 Betten ist betriebswirtschaftlich nicht mehr tragbar, was die Dringlichkeit eines Neubaus unterstreicht.
Die Entscheidung des Ausschusses bedeutet auch, dass die förderfähigen Kosten in Höhe von 217 Millionen Euro in den niedersächsischen Haushalt aufgenommen werden, was eine wichtige finanzielle Unterstützung für das Projekt darstellt. Dies bietet nicht nur Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums, sondern bestätigt auch die Bedeutung der Investition in die Pflegefachschule. CDU-Landtagsabgeordneter Christoph Plett kommentierte dies als "einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Neubau" und betonte die Notwendigkeit des Projekts.
Wichtiger Standort zwischen Braunschweig und Hannover
Heiko Sachtleben, Grünen-Landtagsabgeordneter aus Peine, freut sich ebenfalls über die Unterstützung für den Neubau. Er betonte, dass Peine ein sicherer Krankenhausstandort bleibt und dass das Klinikum Peine einen entscheidenden Beitrag zur medizinischen Versorgung zwischen Braunschweig und der Region Hannover leistet.
Mit dieser finanziellen Unterstützung und dem klaren politischen Engagement könnten das Klinikum Peine, die Belegschaft, der Landkreis und die Stadt Peine zuversichtlich in eine Zukunft mit einem modernen Krankenhaus blicken.
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