Maul- und Klauenseuche: Vorsicht und Vorsorge im Landkreis

Derzeit ist der Landkreis nicht von der Maul-und Klauenseuche betroffen. Tierhalter müssen jedoch wachsam sein.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Peine. Das Risiko eines Maul- und Klauenseuche-Eintrags bleibt weiterhin hoch, wie der Landkreis Peine in einer Pressemitteilung informiert.



Aus diesem Grund gibt der Landkreis Tierhaltern von Klauentieren wie Schweinen und Ziegen, aber auch von Lamas und Alpakas sowie von Wildwiederkäuern Tipps, wie sie vorsorgen können. Dazu müssen die Biosicherheitsmaßnahmen überprüft und unbedingt konsequent eingehalten und zudem Maßnahmen zur Früherkennung durchgeführt werden. Beim geringsten Verdacht einer Infektion muss ein Tierarzt zur Abklärung hinzugezogen werden.

Zum Hintergrund


Der Landkreis Peine ist derzeit nicht betroffen, jedoch wurde im Januar in Brandenburg erstmals seit Jahrzehnten in Deutschland die Maul- und Klauenseuche amtlich festgestellt. Während Deutschland in fast allen Gebieten (mit Ausnahme einer Zone um den damaligen Ausbruchsbetrieb) wieder als offiziell MKS-frei gilt, hält seit März ein neues Ausbruchsgeschehen in Ungarn und der Slowakei die angrenzenden Regionen in höchster Alarmbereitschaft. Weiterführende Informationen gibt es auf der Homepage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.