Peine atmet auf: Mutmaßlicher Supermarkt-Räuber gefasst

Ein 19-Jähriger aus Hannover steht im Verdacht, an an mindestens zwölf Überfällen - darunter die im Landkreis Peine - beteiligt gewesen zu sein.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Hannover. In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizeidirektion Hannover aufgrund mehrerer Raubstraftaten, bei der überwiegend Supermarkt-Filialen - unter anderem im Landkreis Peine - überfallen wurden, haben Einsatzkräfte am gestrigen Donnerstag einen Tatverdächtigen festgenommen. Das Amtsgericht Hannover ordnete für den 19-Jährigen die Untersuchungshaft an. Das teilt die Polizei Hannover in einer Pressemeldung mit.



Seit dem 14. Dezember 2022 überfielen die Täter insgesamt 19 Supermärkte und Einzelhandelsgeschäfte. Zwölf Taten wurden im Bereich der Region Hannover begangen, sechs im Landkreis Peine und eine im Landkreis Celle. Bereits am 5. Januar nahmen Einsatzkräfte zwei 20-Jährige fest, die im Verdacht stehen, einen Supermarkt in Hannover überfallen zu haben.

Festnahme am Donnerstag


Im Zuge der weiteren Ermittlungsarbeit identifizierten die Ermittler des Zentralen Kriminaldienst (ZKD) Hannover einen dritten mutmaßlichen Täter. Dieser wird verdächtigt, an mindestens zwölf der genannten Taten beteiligt gewesen zu sein. Gezielt angesetzte Fahndungskräfte des ZKD nahmen den 19-Jährigen am Donnerstagmittag im Bereich der Vahrenwalder Straße in Hannover fest.

Zwei Durchsuchungen


Bei zwei gerichtlich angeordneten Durchsuchungen zweier Kontaktadressen des Mannes in Hannover-List und Hannover-Misburg fanden die Einsatzkräfte Beweismaterial und stellten dies sicher. Auf Anregung der Staatsanwaltschaft Hannover ordnete das Amtsgericht Hannover wie für die beiden mutmaßlichen Komplizen für den 19-Jährigen die Untersuchungshaft an. Die Ermittlungen zur Raubserie, bei der ein Gesamtschaden im fünfstelligen Bereich entstand, dauern weiter an.


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