Peine. Digitalisierung, Entwicklung der Innenstadt, strategische Kommunikation, Markenentwicklung und Stadtfeste – das Peine Marketing startet mit einem breiten Themenspektrum ins neue Jahr, wie es in einer Pressemitteilung bekannt gibt.
"2020 und 2021 waren für uns alle Jahre der Herausforderung. 2022 lenken wir den Blick nach vorn und stellen die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung des Standortes Peine“, sagt Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführerin der Peine Marketing GmbH. Tourismusmarketing, Eventmanagement, Citymanagement und Standortmarketing sind die vier Arbeitsfelder, die Peine Marketing künftig bespielen werde. "Das klassische Stadtmarketing verändert sich seit Jahren. Um im Wettbewerb der Städte bestehen zu können, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich – ein Stadt- und Standortmarketing, das alle Facetten von Peine vereint, nach außen ein positives Image aufbaut und nach innen die Identität stärkt", so Barlen-Herbig.
Ein Fokus wird in diesem Jahr auf der Innenstadt liegen. Die Pandemie hat die Probleme der lokalen Händler, Gastronomen und Dienstleister verschärft. 2022 wird daher der Beteiligungsprozess "Zukunftswerkstatt Innenstadt“ (regionalHeute.de berichtete) fortgesetzt. In den nächsten Wochen wird die Lenkungsgruppe die Ergebnisse Prozesses priorisieren. Anfang Februar soll ein Maßnahmenplan vorliegen. Erste kurzfristige Projekte sollen bereits bis März 2023 umgesetzt und über das Förderprogramm "Perspektive Innenstadt“ finanziert werden. Des Weiteren geht in diesem Jahr auch das innerstädtische Förderprogramm des Bundes an den Start. Die Wirtschaftsförderung hat sich gemeinsam mit den Stadtwerken und Peine Marketing um Fördergelder beworben. Zum Konzept gehören unter anderem der Aufbau eines Zentrenmanagements, ein Markenprozess, Digitalisierungsprojekte, Kampagnen für jüngere Generationen und eine innovative Lichtkonzeption für die Innenstadt. Der Förderzeitraum läuft bis 2025.
Digitalisierung für mehr Reichweite
Im touristischen Bereich will Peine Marketing zum einen die Angebote ausweiten, zum anderen die Digitalisierung vorantreiben. Open Data und die Einbindung in den Niedersachen Hub und die deutschlandweite Vermarktung durch Online-PR und digitales Marketing stehen hier ebenso auf der Agenda wie die Onlinebuchbarkeit von Stadtführungen und anderen touristischen Angeboten.
Ein wichtiges Arbeitsfeld bleibt auch in Zukunft der Eventbereich. Kooperationen werden die Konzepte bestimmen: Die Planungen für das Highland Gathering sind bereits gestartet, in Zusammenarbeit mit dem Scottish Culture Club Peine soll das internationale Event am 7./8. Mai stattfinden. Für den 16./17. Juli ist das neue Eventformat "Mobilitätsmeile“ geplant, eine Weiterentwicklung des Autofrühlings. Das traditionelle Weinfest soll vom 12. bis 14. August stattfinden und der traditionelle Weihnachtsmarkt wird den Dezember bestimmen. Gemeinsam mit der Kaufmannsgilde möchte man drei verkaufsoffene Sonntage realisieren. "Wir haben viel vor in diesem Jahr – die Pandemie können wir nicht beeinflussen, doch wir können durch einen starken Zusammenhalt und die Bündelung der Kräfte Synergien erzeugen, die Peine stärken“, sagt Anja Barlen-Herbig abschließend.
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