Peiner CDU Frauen Union beim Politischen Aschermittwoch in Passau


v.l.n.r.: Renate Rehnelt, Brigitte Nowak-Rötker, Marion Övermöhle-Mühlbach, Andreas Scheuer, Ute Hansen. Foto: CDU
v.l.n.r.: Renate Rehnelt, Brigitte Nowak-Rötker, Marion Övermöhle-Mühlbach, Andreas Scheuer, Ute Hansen. Foto: CDU | Foto: CDU

Peine/Passau. Auch in diesem Jahr reisten wieder vier Damen der Peiner Frauen Union zum Politischen Aschermittwoch der CSU nach Passau. Sie waren wieder zusammen mit der Gruppe des Peiner CDU Passau-Stammtischs angereist, die bereits seit 44 Jahren jedes Jahr nach Passau fährt. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Peiner Frauen Union hervor.


Die Organisation der CSU-Veranstaltung war wie immer perfekt, die Stimmung mitreißend. Die Dreiländerhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Wie zu erfahren war, mussten zahlreiche Gruppen aus ganz Deutschland aus Platzgründen abgewiesen werden. Dies galt nicht für die Peiner Gruppe, die aufgrund der langjährigen Besuche der Veranstaltung sogar am Abend zuvor durch den CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer MdB im Hotel persönlich willkommen geheißen wurde.

Den am nächsten Tag stattfindenden Politischen Aschermittwoch eröffnete Andreas Scheuer in Stellvertretung des erkrankten bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Die diesjährige Veranstaltung war der Auftakt zum Wahlkampf für die Landtagswahl in Bayern am 14. Oktober 2018. Scheuer rief auf zur Mitarbeit für ein modernes Deutschland. Wichtig sei eine soziale Politik, die weit über die heutige Zeit hinausreiche. Schnelle Internetverbindungen dürfen nicht nur in den Städten zur Verfügung stehen, sondern auch in den ländlichen Regionen, um diese für die Bevölkerung attraktiv zu machen. Kriege und politische Konflikte in der Welt verunsichern die Menschen. Die Politik muss daher für stabile Verhältnisse sorgen. Der Staat brauche starke Bürger. Sicherheit sei die Voraussetzung für ein freies Leben.

Größte Herausforderung Digitalisierung


Nach der mit viel Beifall bedachten Rede von Andreas Scheuer ergriff der designierte bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder das Wort. Er führte aus, dass der Begriff Heimat nicht mit Spaltung verbunden ist, sondern ein seelischer Anker sei, den jeder brauche. Die Bevölkerung brauche einen starken Staat wo er nötig sei und einen liberalen Staat wo er möglich sei. Bayern werde das erste Bundesland sein, das eine eigene Grenzpolizei aufstellt. Weitere Ziele seiner zukünftigen Politik seien u. a. die Förderung von Wohneigentum für junge Familien, Stützung des Mittelstandes und der Landwirtschaft sowie Ausbau der Infrastruktur.

Die größte Herausforderung sei zur Zeit die Digitalisierung. Daran werde Bayern mit größter Kraft arbeiten. Nach der Rede, die immer wieder von tosendem Applaus unterbrochen wurde, gab es minutenlangen Beifall. Die Bayernhymne und das Deutschlandlied bildeten den Abschluss der beeindruckenden Veranstaltung. Die Damen der Peiner CDU Frauen Union - Marion Övermöhle-Mühlbach, Ute Hansen, Brigitte Nowak-Rötker und Renate Rehnelt - zeigten sich in nachfolgenden Gesprächen sehr beeindruckt von den politischen Aussagen der CSU-Politiker, die auch in Einzelgesprächen mit CSU-Repräsentanten vertieft werden konnten. Die Reisegruppe hat sich bereits wieder für das nächste Jahr verabredet.


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