Scheunenbrand in Schwicheldt - Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Das erst kürzlich in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug TLF4000 konnte gleich beim Eintreffen 5.000 Liter Wasser fördern.

von und Phil-Kevin Lux


Diese Scheune in Schwicheldt hatte Feuer gefangen.
Diese Scheune in Schwicheldt hatte Feuer gefangen. | Foto: Phil-Kevin Lux

Schwicheldt. Zu einem gemeldeten Scheunenbrand in voller Ausdehnung wurden Kräfte der Feuerwehr mit einem Großaufgebot nach Schwicheldt alarmiert. Dank des Eingreifens der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Verletzt wurde niemand.



Am frühen Freitagmorgen wurde den Feuerwehren im Kreis gegen 5:16 Uhr im Ort Schwicheldt ein Großbrand ausgelöst. Gemeldet war eine Scheune in Vollbrand in der "Alte Krugstraße". Vor Ort bot sich für Einsatzleiter als auch Stadtbrandmeister Norbert Czyrnik ein anderes Bild. "Auf einem landwirtschaftlichen Hof brannten zirka 30 Quadratmeter im Bereich eines Dachstuhles. Dieser konnte dank des schnellen Eingreifens unserer Kräfte, nach zirka einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden", so Czyrnik weiter. Erst hieß es, dass irgendwo noch ein Dieseltank versteckt sein soll. Dies konnte so aber nicht bestätigt werden.

Neues Fahrzeug stellte Wasserversorgung sicher


Die Löschversorgung vor Ort konnte dank eines neuen Fahrzeuges vorsorglich hergestellt werden. Das erst kürzlich in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug TLF4000 der Ortswehr Peine Kernstadt konnte gleich beim Eintreffen 5.000 Liter Wasser fördern, was, wie Czyrnik berichtet, wertvolle Zeit ist, da sich die Einsatzstelle in einer Sackgasse befand und eine konstante Löschwasserversorgung so nicht möglich war. Im späteren Verlauf konnte dann aber eine lange Wegstrecke hergestellt und der Brand gelöscht werden.


Im Einsatz neben der Freiwilligen Feuerwehr Schwicheldt, waren auch die Wehren Peine Kernstadt, Rosenthal, Handorf, Fachzug Spüren Messen, Fachzug Atemschutz und diverse Fahrzeuge aus dem Landkreis Peine. Der Einsatz war nach etwa drei Stunden beendet. Zu Spitzenzeiten waren über 100 Einsatzkräfte vor Ort.


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