SPD Peine möchte Ehrengrab für Hertha Peters

Hertha Peters war von 1964 bis 1972 als Landrätin oberste Repräsentantin des Landkreises und starb am 1. September 1987 in Peine.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Peine. Anlässlich des zehnten Jahrestages der Einrichtung des FrauenORTes Hertha Peters in Peine und gleichzeitig 35. Todestages von Hertha Peters am 1. September, will sich SPD-Kreistagsfraktion dafür einsetzen, die Grabstätte von Hertha Peters als Ehrengrab dauerhaft zu erhalten und eine Gedenktafel aufzustellen. Einen entsprechenden Antrag habe man bereits gestellt, teilt die SPD mit.



Hertha Peters war von 1964 bis 1972 als Landrätin oberste Repräsentantin des Landkreises und starb am 1. September 1987 in Peine. Als erste Landrätin in Niedersachsen und zeitweise einzige amtierende Landrätin deutschlandweit habe sich Hertha Peters auch überregionale Maßstäbe gesetzt. Sie habe sich für eine stärkere Repräsentanz von Frauen in der Kommunalpolitik eingesetzt und den Weg für Frauen in politischen Führungspositionen vorbereitet. Den Bau des in ihrer Amtszeit errichteten Kreiskrankenhauses Peine habe sie selbst als ihren größten politischen Erfolg bezeichnet, argumentiert die SPD.

Ruhezeit läuft aus


Daher möchte man die Grabstelle auf dem St. Jacobi Friedhof nach Ablauf der Ruhezeit über den 1. September 2027 hinaus, im Rahmen des FrauenORTes Peine, erhalten. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des FrauenORTes Peine soll zudem eine Gedenktafel künstlerisch gestaltet werden und am Ehrengrab auf die besondere Lebensgeschichte der ersten und zeitweise einzigen Landrätin Niedersachsens hinweisen, regt die SPD an.


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