Verwahrung von Fundtieren bleibt kommunale Aufgabe


Die Zusammenarbeit mit den Tierschutzvereinen habe sich in den vergangenen Jahren bewährt. Symbolfoto: Max Förster
Die Zusammenarbeit mit den Tierschutzvereinen habe sich in den vergangenen Jahren bewährt. Symbolfoto: Max Förster | Foto: Max Förster

Peine. Die Vereinbarung über die Aufbewahrung von Fundtieren wurde zuletzt im Jahr 2014 neu verhandelt und hatte eine Laufzeit von 5 Jahren. Als Fundtiere gelten im Sinne der Vereinbarung Hunde und Katzen. Die Aufbewahrung dieser Fundtiere ist eine kommunale Aufgabe. Fundtiere, die im Stadtgebiet bzw. Gemeindegebiet der kreisangehörigen Gemeinden aufgefunden werden, werden vom Tierschutzverein Peine und Umgegend e.V. im Tier- heim Peine aufgenommen, verwahrt und betreut.


„Der Tierschutzverein ist im Frühjahr 2019 an die Stadt und die Gemeinden herangetreten. Der kommunalen Seite wurde bedeutet, dass die bisher gezahlte Vergütung für die Wahrnehmung der Aufgabe nicht mehr auskömmlich sei. Insbesondere Kostensteigerungen für Personal- und Sachaufwendungen für die tierschutzgerechte Unterbringung haben zu erheblichen Steigerungen geführt“, so Christian Axmann (Stadt Peine) und Bernd Bothmer (Gemeinde Hohenhameln), die für die Kommunen die Verhandlungen mit dem Tierschutzverein geführt haben.

Axmann und Bothmer weiter: „Die Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein hatte sich auch in den vergangenen Jahren bewährt. Die Kommunen sind auch mit einem Sitz im Beirat des Tierschutzvereins vertreten. Insofern wollten wir auch einen Kompromiss finden, der den Interessen bei- der Verhandlungspartner gerecht wird und eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ermöglicht.“


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