Zahlen liegen vor: 17 Personen wurden abgeschoben


Aus dem Landkreis Peine wurden im ersten Quartal dieses Jahres 17 Personen abgeschoben. Der Landkreis war die zuständige Behörde. Foto: Frederick Becker
Aus dem Landkreis Peine wurden im ersten Quartal dieses Jahres 17 Personen abgeschoben. Der Landkreis war die zuständige Behörde. Foto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Peine. Die Landesregierung antwortete jüngst ausführlich auf eine kleine Anfrage der CDU-Abgeordneten Editha Lorberg (Wedemark) bezüglich der Asyl- und Rückführungszahlen von 2013 bis 2017. regionalHeute.de warf einen Blick auf die Daten.


Die meisten Ausreisepflichtigen kamen im ersten Quartal dieses Jahres aus Serbien (2.256 Personen). Das gilt auch für Duldungen (1.935 Personen). Im Bereich der freiwilligen Ausreisen ist Albanien das am häufigsten vertretene Land (299 Personen). Mit 98 Personen stellen Albaner auch den größten Anteil an den 550 Abschiebungen des ersten Quartals 2017. Diese Zahlen beziehen sich auf ganz Niedersachsen.

Im Landkreis Peine waren im ersten Quartal 304 Personen ausreisepflichtig. 277 hatten eine Duldung. Insgesamt 17 Personen wurden bis zum 31. März aus dem Landkreis abgeschoben, zwei davon fielen unter die Kategorie der Dublin-Überstellungen. Das bedeutet gemeinhin, dass die Betroffenen in das Land zurückkehren müssen, in dem sie erstmals EU-Territorium betreten haben. Es gab in diesem Zeitraum insgesamt 43 Abschiebungsersuche, 25 Abschiebungen wurden folglich nicht vollzogen.


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