Peiner Rats-Gruppe fordert neues Konzept für Parkgebührenregelung

CDU, FDP, Volt & Weitling wollen mit einem Antrag zur Parkgebührenregelung die Innenstadt attraktiver machen, den Einzelhandel stärken und zugleich die Interessen der Anwohner berücksichtigen.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Peine. Die Gruppe „Gemeinsam für Peine – CDU, FDP, Volt & Weitling“ im Rat der Stadt Peine hat einen Antrag zur Erarbeitung einer Neukonzeptionierung der Parkgebührenregelung eingebracht. Das teilte die Gruppe in einer Presseinformation mit.



Ziel sei es, die Attraktivität der Innenstadt zu steigern, den Einzelhandel zu stärken und zugleich die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner zu berücksichtigen.

Anreize schaffen


„Eine lebendige Innenstadt ist das Herz unserer Stadt. Damit sie ein attraktiver Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste aus dem Umland bleibt, brauchen wir eine Parkgebührenregelung, die Anreize schafft statt abschreckt“, erklärt Thorge Karnick, Organisator der Gruppe und Vorsitzender der CDU-Fraktion.

Der Antrag umfasst mehrere Kernpunkte:
Stärkung der Innenstadt: Die Auswirkungen der bisherigen Parkgebührenregelungen auf Besucherfrequenz und Aufenthaltsdauer sollen überprüft werden.
Beibehaltung der Gebührenfreiheit an Samstagen: Um Einkäufe und Besuche in der Innenstadt zu fördern, soll das bestehende gebührenfreie Parken am Samstag weiterhin bestehen bleiben.
Gebührenfreiheit an besonderen Tagen: Zu Stadtfesten und besonderen Anlässen soll auf Parkgebühren verzichtet werden.
Einwohnerparkzonen: In stark frequentierten Wohnbereichen soll geprüft werden, ob spezielle Einwohnerparkzonen eingeführt werden können.


„Gerade der Erhalt der Gebührenfreiheit an Samstagen ist für uns ein zentrales Anliegen. Statt zusätzliche Hürden aufzubauen, wollen wir Anreize für einen Besuch unserer Innenstadt schaffen“, so Karnick.

Die Gruppe betont, dass eine moderne und ausgewogene Parkregelung nicht nur Handel, Gastronomie und Kultur, sondern auch die Lebensqualität in den Wohnvierteln verbessern kann.

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