Salzgitter-Bad. Nach dem Unfall einer 14-Jährigen am Montagmittag wurde die medizinische Versorgung durch einen 15-Jährigen mehrfach gestört. Einem Platzverweis durch die Polizei kam er nicht nach und beldeidigte die Beamten. Gegen Feststellung der Personalien widersetzte er sich, so dass er zur Wache gebracht wurde, wo die Polizisten eine Waffe bei ihm fanden.
Die Polizeibeamten waren in der Erikastraße mit der Aufnahme eines Verkehrsunfalls beschäftigt, bei dem ein 14-jähriges Mädchen verletzt wurde. Ein 15-Jähriger fiel mehrfach an der Unfallstelle auf und störte die medizinische Versorgung des Mädchens. Einem ausgesprochenen Platzverweis kam er nicht nach und beleidigte einen Polizeibeamten. Als seine Personalien festgestellt werden sollten, widersetzte er sich auch dieser Maßnahme und versuchte den Polizeibeamten zu schlagen. Der 15-Jährige wurde daraufhin zur
Polizeidienststelle gebracht.
Bei einer Durchsuchung des Jungen stießen die Beamten auf ein Butterflymesser, hierbei handelt es sich im Sinne des Waffengesetzes um einen verbotenen Gegenstand. Der 15-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Eltern übergeben. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt.
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