30. Drummer-Meeting: Die Dozenten rocken die Bühne

von Janosch Lübke


Dirk Brand begeisterte das  Publikum mit der Elektro-Drumm. Fotos: Rudolf Karliczek
Dirk Brand begeisterte das Publikum mit der Elektro-Drumm. Fotos: Rudolf Karliczek | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am zweiten Tag des 30. Drummer Meetings stand am gestrigen Samstag das Dozentenkonzert an. Vor dem Konzert galt es aber zunächst einmal im Warm-Up "Fit4Body" mit Lui Ludwig durchzuhalten. Nach der anschließenden Masterclasses wurde mit 250 Zuschauern zusammen gerockt.


"In den Masterclasses hat jeder einen anderen Unterrichtsschwerpunkt. Internationale Dozenten wieDerrick McKenzie haben ihren Schwerpunkt im Funk Drumming. Dirk Brand wiederum eher im Heavy Matal Drumming", erklärtRalli Lewitzki, der musikalische und organisatorische Leiter des Drummer-Meetings.

Kleiner Kreis? "Das ist vollkommener Quatsch"


Bei Drummer-Meetings in anderen Städten gibt es teilweise 100 bis 150 Teilnehmer. Ist es dann zum 30. Meeting in Salzgitter nicht eher ein kleiner Kreis? Darauf angesprochen reagiert Lewitzki entschieden. "Das stimmt alles nicht und ist vollkommen Quatsch. Die anderen Drummer-Meetings mit den vielen Teilnehmer wollen immer nur schneller, weiter, höher. Die gehen nur auf die Bühne und spielen, das sind keine Aktiven. Im Gegensatz dazu wird bei uns pädagogische Arbeit geleistet. Der Vergleich hinkt also, weil es den pädagogischen Ansatz mit Unterricht oder das schneller, weiter, höher gibt", so Lewitzki. Beim einfachen Spielen auf der Bühne habe Salzgitter ja auch 250 Teilnehmer, in dem Fall als Besucher, gehabt.Das Drummer-Meeting in Salzgitter sei, lautLewitzki, vom Konzept her deutschlandweit einzigartig.

Stars zeigen Show von Big-Band bis Funk


Als es dann nach den Masterclasses zum großen Dozentenkonzert kam, stand die Show wieder im Mittelpunkt.Dirk Erchinger undPhilip "Bo" Borgemann waren als Duo der erste Act. Danach zeigteWerner Schmitt sein Können, was er sich als Big-Band-Drummer unter anderem bei der NDR-Bigband angeeignet hat.Zacky Tsoukas aus Griechenland machte im Anschluss alle Zuschauern, die eher auf die heftigen Drumms stehen, wunschlos glücklich.

Nach einer Ab- und Aufbaupause stand die Elektro-Drumm mit Dirk Brand und Pitti Hecht im Fokus. Zum Ende des Bühnenspektakels kamen die internationalen Dozenten ans Schlagzeug.Derrick McKenzie zeigte bestes Funk Drumming und als Höhepunkt standJP Bouvet aus den USA auf der Bühne. "Er ist einfach ein wahnsinniger Trommler", schwärmtLewitzki für Bouvet. Der US-Star wäre der krönende Abschluss gewesen.

Die Bilder von den Masterclasses und dem Dozenten-Konzert:


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