A7: Sanierung zwischen Salzgitter und Bockenem abgeschlossen


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Salzgitter/Hannover. Auf der Autobahn 7 sind die Sanierungsarbeiten in dem schadstoffbelasteten Streckenabschnitt zwischen dem Dreieck Salzgitter und der Anschlussstelle Bockenem jetzt vollständig abgeschlossen. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Donnerstag in Hannover hin.


Wie die Behörde weiter mitteilte, läuft der Verkehr in diesem rund zwölf Kilometer langen Abschnitt bereits seit Ende September wieder ohne größere Einschränkungen. In den letzten Wochen wurden aber dort noch kleinere Arbeiten in Tagesbaustellen ausgeführt, beispielsweise das Reinigen von Entwässerungsleitungen.

Die Sanierungsarbeiten in den Seitenbereichen waren nach der Winterpause im März 2018 wieder aufgenommen worden. Hierbei wurden die Bankette sowie teilweise auch Material aus den Böschungen und Mulden ausgetauscht. Insgesamt sind dabei rund 83.000 Tonnen belastetes Material beseitigt worden. Grund für diese Maßnahme war eine Belastung mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK).

In den Jahren 2016 und 2017 war bereits der Mittelstreifen in dem betroffenen Abschnitt der A 7 durch den Einbau einer speziellen Kunststoffdichtungsbahn wasserdicht verschlossen worden, um ein Auswaschen der Schadstoffe zu verhindern.

Ursächlich für die Schadstoffbelastung mit PAK ist nach Behördenangaben eine nicht sachgerechte Ausführung der beauftragten Arbeiten zum sechsstreifigen Ausbau der A 7 zwischen 2011 und 2014. Dabei wurden teerhaltige Bestandteile des alten Straßenaufbaus verwendet. Die Landesbehörde hatte deswegen Anfang 2015 Anzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Hildesheim wegen des Verdachtes eines Umweltdeliktes erstattet.


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