Salzgitter. Die Realschule Salzgitter-Bad begrüßt in dieser Woche Jugendliche aus insgesamt fünf Ländern. Im Rahmen des Erasmus+ Projektes "Creative Talents Crossing Borders" besuchten die Schüler am Mittwoch den Salzgittersee. Vertreten sind neben Deutschland, die Länder Portugal, Griechenland, Polen und Italien.
Wie Matthias Zobjack, Lehrer an der Realschule in Salzgitter-Bad und Koordinator des Erasmus+ Projekts berichtet, liegt der Schwerpunkt der Woche, in der die Schüler zu Gast sind, auf dem Sport. Die Aktivitäten sind daher an der körperlichen Ertüchtigung orientiert, wie etwa heute am Salzgittersee: Kajak, Kanu und Schwimmen. Um das Projekt durchführen zu können, habe sich die Schule bewerben und Partnerschulen finden müssen. Bei einem Zuschlag bekomme man das Projekt dann von der EU finanziell gefördert. Das Projekt sieht vor, dass jedes Land jeweils für eine Woche besucht wird. Der jetzige Besuch der Stahlstadt stellt den Abschlussbesuch des seit Oktober 2019 laufenden Projektes.
"Wir müssen zusammen stehen in Europa"
"Für die Schüler ist das wichtig, um ihre Persönlichkeiten weiterzuentwickeln, um neue Kulturen kennenzulernen und so auch selbstbewusster zurückzukommen. Auch ihre Englischkenntnisse verbessern sich und wenn man sich das überlegt, sind unsere Kinder die Zukunft für Europa und wir müssen zusammen stehen in Europa und solche Projekte sind dann ideal, weil man einfach auf die Begegnung schafft". Neben dem Besuch des Sees stehen unter anderem ein Besuch im Rathaus, Besuch des Unterrichts, Projektarbeiten, eine internationale Willkommenszeremonie, Reisen nach Berlin, Braunschweig und Goslar sowie ein Kickbox-Kurs auf dem Programm.
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