Was wurde aus den begrünten Wartehäuschen in Salzgitter?

Vor fast zwei Jahren beschloss der Stadtrat Salzgitter, neue Wartehäuschen zu begrünen. Doch was ist daraus geworden? regionalHeute.de hakt nach.

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Symbolfoto | Foto: Pixabay

Salzgitter. Buswartehäuschen in der Zuständigkeit der Stadt Salzgitter, die neu aufgestellt oder ersetzt werden, sollen mit einem begrünten Dach und soweit ein Stromanschluss nicht vorhanden ist oder in der unmittelbaren Nähe keine Straßenbeleuchtung oder eine starke Beschattung durch Bäume nicht gegeben ist, zusätzlich mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden. Dies beschloss vor fast zwei Jahren der Rat der Stadt Salzgitter. Doch was ist daraus geworden? regionalHeute.de hakt nach.



Seit dem Beschluss wurden 15 Wartehallen neu gebaut, wovon sechs Stück mit einem begrünten Dach ausgestattet wurden. Das berichtet die Stadt auf Anfrage. Die anderen neun Wartehallen aus dem Bushaltestellenprogramm 2020 wurden bereits vor dem Beschluss bestellt und konnten deshalb nicht mehr mit einem begrünten Dach ausgeführt werden.

Was ist mit den Photovoltaikanlagen?


Aktuell verfügt die Stadt Salzgitter über 142 Wartehallen ohne ein begrüntes Dach. Zusätzlich kommen hier noch 99 Wartehallen dazu, die sich im Eigentum der Deutsche Städtemedien Ströer (DSM) befinden, wodurch sich eine Gesamtzahl von 241 Wartehallen (ohne begrüntes Dach) im Stadtgebiet von Salzgitter ergibt.


Wie die Stadt weiter berichtet, wurden seit dem Beschluss bisher keine weiteren Photovoltaikanlagen an Wartehallen realisiert, da bei den umgesetzten Maßnahmen entweder die Straßenbeleuchtung in unmittelbarer Nähe oder ein anderer Stromanschluss schon vorhanden waren.


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