Auto, Rad oder Bahn? Was ist gut in Salzgitter, was nicht?

Die Pluspunkte von Salzgitter seien beispielsweise die gute Lage sowie die gute Anbindung an Straße und Schiene.

Die Bürger hatten viele Ideen für den Öffentlichen Nahverkehr.
Die Bürger hatten viele Ideen für den Öffentlichen Nahverkehr. | Foto: Stadt Salzgitter

Salzgitter. Auto, Rad oder Bahn? Was ist gut in Salzgitter, was nicht? Auf der Informationsveranstaltung rund um das neue städtische Mobilitätskonzept, Teilkonzept Öffentlicher Personennahverkehrs (ÖPNV,) informierten die Verantwortlichen über den aktuellen Sachstand, kamen mit den Gästen ins Gespräch und nahmen viele Ideen, Wünsche und Kritik mit. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.



Rund 35 Bürger sowie Vertreter aus der Kommunalpolitik, der KVG, des Beirates für Menschen mit Behinderungen und des Jugendparlaments nahmen an der Informationsveranstaltung in der Alten Feuerwache teil.

Das vom Fachgebiet Umwelt der Stadt Salzgitter beauftragte Ingenieurbüro stadtraum stellte in seiner Präsentation die Untersuchungen in Salzgitter, Analysen und nächsten Schritte vor.

Die Pluspunkte von Salzgitter seien beispielsweise die gute Lage sowie die gute Anbindung an Straße und Schiene. Die Nachteile der Großstadt mit ihren 31 Stadtteilen seien zum Beispiel die große Fläche sowie die weiten Wege zwischen den Stadtteilen. Sehr gut ausgebaut sei in der Pendlerstadt das Straßennetz für den Individualverkehr, doch angesichts der zu reduzierenden Treibhausgase müsse der Öffentliche Nahverkehr optimiert werden, damit ihn mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen.

Wie soll sich der ÖPNV entwickeln?


Dafür hat das Ingenieurbüro stadtraum bereits einen Akteursworkshop sowie eine Online-Befragung rund um den ÖPNV umgesetzt.

„Wir möchten jetzt in dieser Veranstaltung von Ihnen wissen, in welche Richtung sich der ÖPNV entwickeln soll“, betonte Winfried Müller-Brandes vom Ingenieurbüro stadtraum. An drei Tafeln konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen, Wünsche und Kritik zu drei Markständen äußern.

Das Ergebnis: Viele Ideen, die sichtbar an den Tafeln befestigt wurden und über die in den jeweiligen Gruppen diskutiert wurden.

Wie geht es weiter?


Das Ingenieurbüro wertet nun alle Antworten aus. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung fließen ebenso in den zu erstellenden Maßnahmenkatalog ein wie die anderen Beteiligungsveranstaltungen sowie die vorausgegangene Bestandsanalyse.

Darüber hinaus wird die untersuchte Treibhausgas-Bilanzierung in den zu erstellenden Bericht einfließen, der dann den politischen Gremien zur Entscheidung präsentiert wird.

Informationen:
Die Präsentation sowie die Ideen der Bürgerinnen und Bürger finden sich auf der Internetseite der Stadt Salzgitter unter: https://www.salzgitter.de/leben/klimaschutz.php


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