Baubeginn der Grundschule und Kita Lichtenberg

Oberbürgermeister Frank Klingebiel: "Ich bin stolz und froh, dass wir heute den Startschuss für diese beiden besonderen Bauprojekte geben."

1. Spatenstichs der Grundschule in Lichtenberg (v. l. René Leuer (Hermanns HTI-Bau), Angelika Müller (Ortsbürgermeisterin Ortschaft Nordwest), Erster Bürgermeister Stefan Klein, Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Astrid Paus (Amt für Regionale Landesentwicklung Braunschweig), Stadtbaurat Michael Tacke, Fouad Boulkroune (Springmeier Architekten), Stefan Krenge (Staatliches Baumanagement Braunschweig), Doreen Jansen (Betriebsleiterin Eigenbetrieb Gebäudemanagement, Einkauf und Logistik).
1. Spatenstichs der Grundschule in Lichtenberg (v. l. René Leuer (Hermanns HTI-Bau), Angelika Müller (Ortsbürgermeisterin Ortschaft Nordwest), Erster Bürgermeister Stefan Klein, Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Astrid Paus (Amt für Regionale Landesentwicklung Braunschweig), Stadtbaurat Michael Tacke, Fouad Boulkroune (Springmeier Architekten), Stefan Krenge (Staatliches Baumanagement Braunschweig), Doreen Jansen (Betriebsleiterin Eigenbetrieb Gebäudemanagement, Einkauf und Logistik). | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am vergangenen Freitag, 17. November, startete mit den symbolischen 1. Spatenstichen der Bau der Kita sowie der Grundschule in Salzgitter-Lichtenberg. Dies teilte die Stadt mit.



Geplant ist am Standort Zingel die Errichtung einer zweizügigen Grundschule für rund 200 Schülerinnen und Schüler sowie die Errichtung einer 4-gruppigen Kindertagesstätte für insgesamt 30 Krippenkinder und 50 Kindergartenkinder. Die Baukosten liegen für den Bau der Grundschule bei etwa 13,6 Millionen Euro und für den Bau der Kita bei rund 7,7 Millionen Euro. Das Projekt wird durch das Strukturhilfeprogramm „Salzgitterhilfe“ des Landes Niedersachsen mit Fördermitteln in einer Gesamthöhe von rund 11,172 Millionen Euro gefördert. Die Inbetriebnahme der Grundschule ist nach aktuellem Stand für das Schuljahr 2025/2026 geplant. Die Kita kann im Frühjahr 2025 den Betrieb aufnehmen.

Anlässlich der beiden 1. Spatenstiche sagte Oberbürgermeister Frank Klingebiel: „Ich bin stolz und froh, dass wir heute den Startschuss für diese beiden besonderen Bauprojekte geben. Bei der hohen Nachfrage nach Krippen-, Kita- und Schulplätzen sind diese dringend notwendig. Vom Land werden beide Vorhaben mit jeweils rund 52 Prozent der Kosten aus der Strukturhilfe gefördert, von deren Notwendigkeit ich das Land zusammen mit Stefan Klein aufgrund der besonderen Situation unserer Stadt überzeugt habe. Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten, die das ermöglicht haben und die nun an der Umsetzung beteiligt sind.“

Erhebliche Herausforderung für Salzgitter


Seitens des Landes als Fördermittelgeberin war Astrid Paus vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig vor Ort und betonte in ihrem Grußwort: „50 Millionen Strukturhilfe Salzgitter zu realisieren war nicht einfach, aber wir haben einen guten Weg gefunden. Salzgitter hat erhebliche Herausforderungen - wir als Land setzen mit der Strukturhilfe und Mitteln aus dem Integrationsfonds ein Zeichen, das wir der Stadt zur Seite stehen und Integration in Kitas und Schulen fördern. Schön, dass wir dafür heute mit den 1. Spatenstichen den Startschuss setzen.“

Ebenfalls anwesend war der Erste Bürgermeister Stefan Klein. Er verdeutlichte: „Heute ist ein guter Tag für die Stadt: Wir brauchen moderne Bildungseinrichtungen in Salzgitter. Die Bauvorhaben in Salzgitter-Thiede, Salzgitter-Bad und hier sind Erfolgsprojekte.“ Angelika Müller die Ortsbürgermeisterin der Ortschaft Nordwest, zu der der Stadtteil Lichtenberg gehört, ergänzte: „Wir in der Ortschaft Nordwest finden das Projekt wichtig und zukunftsweisend. Ich wünsche viel Erfolg beim Bau und freue mich auf viele glückliche Kinder.“

Weitere Details


Zum Baugrundstück: Das nur mit einer Sporthalle bebaute Grundstück befindet sich am Zingel in Salzgitter-Lichtenberg und steigt terrassenförmig in drei Ebenen nach Süden hin an. Auf der untersten Stufe angrenzend an die Straße Zingel ist der zweigeschossige Neubau der Grundschule geplant. Auf der nächsten Stufe ist der ruhende Verkehr gegenüber der Bestandssporthalle untergebracht und auf der obersten Stufe wird parallel zur Grundschule die Kindertagesstätte als eingeschossiges Gebäude geplant.

Zur geplanten Grundschule: Das in konventioneller Bauweise geplante Grundschulgebäude wird als zweigeschossiges Gebäude (ca.: 53 x 29 Meter) konzipiert. Die zentrale Erschließung erfolgt über das mittig angeordnete Foyer, östlich orientiert die Verwaltung, im Westen angeordnet die Mensa mit Nutzungsmöglichkeit als eine Versammlungsstätte

Zur geplanten Kita: Das Kita-Gebäude ist eingeschossig und rechteckig mit gruppenzugeordneten Höfen in Ost- West Ausrichtung geplant. Der Neubau der Kita wird sich mit seinem Erdgeschossniveau ca. 1,60 Meter über dem Parkplatzniveau befinden. Somit stellt das Gelände der Kita die dritte Höhenebene dar.


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