Salzgitter. SPD, die Linke und die GRÜNEN haben sich im Ortsrat Nord erfolgreich gegen die Schließungspläne des Freibades in Salzgitter-Lebenstedt zur Wehr gesetzt, berichtet Harald Wintjen, Vorstandssprecher des Kreisverbandes Bündnis 90/Die Grünen Salzgitter.
Die drei Ortsratsfraktionen begründeten ihren Antrag mit der Bedeutung des Freibadades für die Lebensqualität der Bürger: Ein Freibad sei ein Treffpunkt für Jung und Alt und biete mit seinen Ruhezonen und Bereichen für sportliche Betätigung mehr als nur Schwimmen.
SPD, GRÜNE und Linke erhielten im Rat der Stadt Salzgitter eine Mehrheit und beauftragten damit „die Geschäftsführung der BSF: unter Einbeziehung des derzeitigen Freibadbeckens, ein Ganzjahresaußenbecken mit einer finanziellen Obergrenze von einer Millionen Euro projizieren zu lassen.“ Als Vorbild dient das Ganzjahresaußenbecken in Gütersloh.
Die GRÜNEN freuen sich nach eigenen Angaben besonders über das neue Außenbecken, da damit ein weiteres Vorhaben aus dem Wahlprogramm zu Kommunalwahl 2016 umgesetzt werden kann.
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