Corona-Krise: Zwangspause in den Bädern soll für Wartungsarbeiten genutzt werden

Geplante Betriebspausen im September können so verhindert werden. Nach wie vor suche man nach optimalen Lösungen für ausgefallene Kursstunden.

Im Stadtbad werden die Revisionsarbeiten im neuen Kursbecken vorgezogen.
Im Stadtbad werden die Revisionsarbeiten im neuen Kursbecken vorgezogen. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Die Eissporthalle am Salzgittersee, das Stadtbad Salzgitter-Lebenstedt und das Thermalsolbad Salzgitter-Bad sind bis auf weiteres geschlossen (regionalHeute.de berichtete). Wie die Bäder, Sport und Freizeit Salzgitter GmbH in einer Pressemitteilung informiert, soll die Zeit genutzt werden, Sanierungsarbeiten vorzuziehen.


In einigen Bereichen gebe es derzeit viel zu tun. Es werde geplant, gereinigt, repariert und saniert. In der Eissporthalle endete die Saison vorzeitig und das Team habe bereits mit der Nachbearbeitung begonnen. Im Thermalsolbad würden Wartungsarbeiten an der Klappwand im Solewellenbecken und weitere Reparaturen durchgeführt. Zudem werde auch eine erforderliche Betonsanierung in die jetzige Schließzeit vorgezogen. Dadurch entfalle die geplante Betriebspause im September und die damit verbundenen Einschränkungen für die Gäste. Im Stadtbad Salzgitter-Lebenstedt würden die Revisionsarbeiten im neuen Kursbecken ebenfalls vorgezogen.

Nach wie vor suche man nach optimalen Lösungen für Kursteilnehmer und nach einer fairen Regelung zur Auszahlung ausgefallener Kursstunden. Für Fitness-Treff-Mitglieder werde die Schließungszeit bei Folgebeiträgen berücksichtigt, im April werde keine Beitragsabbuchung vorgenommen.


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