DIE LINKE im Rat macht mit beim Anti-Atom-Treck


Foto: Alexander Panknin; pixabay
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Salzgitter. Die Ratsfraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Salzgitter bekundet in einer Pressemitteilung die eigene Teilnahme am Anti-Atom-Treck. Diese veröffentlichen wir nachfolgend unkommentiert und ungekürzt.


"Die Ratsfraktion der Linken lehnt das Atommüllendlager Schacht Konrad ab. Sie kritisiert die gestiegenen, zusätzlichen Kosten von 600 Millionen Euro. DIE LINKE kritisiert, dass die Sicherheitsaspekte immer weiter in den Hintergrund treten. Insbesondere die fehlende Rückholbarkeit stellt eine Gefahr für die Zukunft dar. Die linke Fraktion fordert eine aktualisierte Transportstudie, die auf die Risiken des Atomtransports durch Salzgitter eingeht. DIE LINKE lehnt das geplante Bereitstellungslager für den Atommüll in Salzgitter ab. Anscheinend wird die Lagerkapazität in Schacht Konrad nicht für den gesamten schwach- und mittelradioaktiven Müll ausreichen, so dass ein weiteres Endlager nötig wird. DIE LINKE fordert den Baustopp für das Atommüll-Endlager Schacht Konrad. Vorrangig ist momentan die sichere Rückholung des Atommülls aus der Asse, die abzusaufen droht. DIE LINKE ruft alle Atomkraftgegner dazu auf, am Anti-Atom-Treck am 20. Oktober 2018 teilzunehmen."


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