Salzgitter. Beim großen DSDS-Finale am Samstagabend reichte es für Monika Gajek aus Salzgitter nicht ganz. Gegen Gewinner Sem Eisinger konnte sich die 21-Jährige am Ende nicht durchsetzen und belegte den zweiten Platz.
Nach ihrem ersten Auftritt im ersten Casting erklärte Chef-Juror Dieter Bohlen noch: "Du bist nicht die größte Sängerin“. Einen Zettel für den Recall gab es aber trotzdem. Und Monika bewies in den vergangenen Wochen, dass sie sehr wohl das Zeug zum Superstar hat. Doch eine Erkältung kurz vor dem Finale machte Monika das Leben schwer. Noch sichtlich angeschlagen stand sie Samstagabend auf der Bühne und performte ihre Songs -„Clown“ von Emeli Sandé und „Midnight Sky“ von Miley Cyrus sowie ihrem eigenen Finalsong „Deep End“. Überschwänglicher Lob blieb jedoch blieb aus, auch wenn die Juroren Monika immer wieder bescheinigten, dass sie eine talentierte Sängerin sei. Juror Pietro Lombardi war sich sogar sicher, dass ihr Song "Deep End" ein Radiohit werden könnte.
Deutlicher Sieg für Sem
Am Ende waren es aber nicht die Juroren, die über den Sieg entschieden, sondern die Zuschauer. Und die gaben ein eindeutiges Voting ab. Mit 54,81 Prozent aller Zuschauerstimmen wurde Sem zum Sieger von „Deutschland sucht den Superstar“ 2023 gewählt. Monika belegte mit 18,52 Prozent den zweiten Platz. Platz drei ging mit 13,88 Prozent an Lorent Berisha, Platz vier mit 12,79 Prozent an Kiyan Yousefbeik, teilte der Sender RTL mit.
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