Durch Schockanruf zehntausende Euro erbeutet

Die Polizei fahndet mit einer Phantomskizze nach einem Verdächtigen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Salzgitter. Die Polizei fahndet mit einer Phantomskizze nach einem Betrüger, der am 20. Februar in Lebenstedt mehrere zehntausend Euro erbeutet hat. Das teilt die Polizei in einer Pressemeldung mit.



Ein bislang unbekannter Täter hatte sich fernmündlich mit der 71-jährigen Geschädigten in Verbindung gesetzt und der Frau mitgeteilt, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Das Unfallgeschehen wurde schließlich in dem emotional geführten Gespräch durch die angebliche Tochter bestätigt. Um eine Inhaftierung zu verhindern, habe man schließlich auf eine Kautionssumme von mehreren zehntausend Euro vereinbart.

Geld an Mann übergeben


Die Geschädigte wurde schließlich nach der Geldabhebung zu einem Übergabeort in die Albert-Schweitzer-Straße gelockt. Hier wurde das Geld gegen 15:30 Uhr an den Täter übergeben, der wie folgt beschrieben wird: zirka 40 bis 45 Jahre alt, zirka 1,65 Meter groß, untersetzte Figur, dunklerer Hautteint, kurze schwarze Haare, ungepflegter Bart, schwarze buschige Augenbrauen.

So soll der Mann ausgesehen haben, dem das Opfer mehrere zehntausend Euro übergeben hat.
So soll der Mann ausgesehen haben, dem das Opfer mehrere zehntausend Euro übergeben hat. Foto: Polizei


Der Täter war wie folgt bekleidet: schwarze Kappe mit seitlichem weißen Emblem, schwarzer Blouson, tief hängende Jeanshose, nach vorne gelegter Oberkörper verbunden mit einem schwerfälligen Gang.

Die Polizei Salzgitter fahndet nach dem unbekannten Täter und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 05341 1897-0 zu melden.


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