Eine Tonne Hühnerkot auf der A39


Eine stinkende Ladung wurde unfreiwillig auf der A39 entleert. Symbolfoto: Robert Braumann
Eine stinkende Ladung wurde unfreiwillig auf der A39 entleert. Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Salzgitter-Thiede. Nach dem Überfahren einer Bodenwelle auf der A39 bei Salzgitter-Thiede öffnete sich gegen 12.20 Uhr die Heckklappe eines Sattelaufliegers und etwa eine Tonne Hühnertrockenkot rutschte von der Ladefläche. Die übelriechende Ladung bedeckte anschließend den Hauptfahrstreifen der Autobahn in Richtung Braunschweig in einer Länge von etwa 800 Meter und blockierte auch die Autobahnanschlussstelle Salzgitter-Thiede.

Andere Autofahrer machten die 49 Jahre alte Fahrerin des Sattelzuges aufmerksam. Die Frau stoppte anschließend auf dem Standstreifen der Autobahn. Der Lastwagen war mit gut 20 Tonnen Ladung auf dem Weg zu einer Biogasanlage an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten dauern zur Zeit noch an. Der Hauptfahrstreifen ist gesperrt. Ebenso die Anschlussstelle SZ-Thiede.

Eine unangenehme Berührung mit dem "Wirtschaftsdünger" hatte der Fahrer eines Kleinwagens, der unmittelbar danach den Trockenkot durchfuhr. Ob der Wagen dabei beschädigt wurde, steht nicht fest. Der penetrante Geruch jedenfalls setzte sich im gesamten Innenraum des Fahrzeugs fest.


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