FDP fordert: Möbelmarkt in Salzgitter überdenken


Die FDP sieht den Möbelmarkt an einem anderen Standort. Symbolbild: Pixabay
Die FDP sieht den Möbelmarkt an einem anderen Standort. Symbolbild: Pixabay

Salzgitter. Die FDP im Regionalverband Großraum Braunschweig fordert, den Bau eines Möbelmarktzentrums auf der Schäferwiese in Salzgitter-Thiede zu überdenken, wie Ingo Schramm, FDP Fraktionsvorsitzender im RGB, in einer Pressemitteilung berichtet.


Salzgitter sei planerisch mit Möbelmärkten unterversorgt und habe in diesem Segment ein Recht auf Entwicklung, das bestreite die FDP nicht. Der Vorsitzende der FDP-Großraumfraktion, Ingo Schramm, stellt fest: „Sinnhaft wäre es, das Möbelhaus zwischen Bad und Lebenstedt zu platzieren, hier leben die Menschen.“

Der Markt solle auf insgesamt über 30.000 Quadratmetern neben dem Möbelsortiment auch sogenannte zentrenrelevante Produkte wie Bilder, Bettwäsche und Dekoartikel anbieten. „Da kann der kleine regionale Einzelhandel auf der Strecke bleiben“, sagt Schramm. In Bayreuth sei vor kurzem der gleiche Betreiber in seiner Verkaufsfläche beschränkt worden. „Die FDP will einen fairen Wettbewerb, in dem den Verbrauchern eine ausgewogene Vielzahl von Anbietern zur Verfügung steht. Der Vorlage zum Sonderstandort Salzgitter-Thiede im Regionalen Einzelhandelskonzept werden wir in dieser Form nicht zustimmen“, so Schramm.


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