Salzgitter. Am heutigen Mittwochmittag, gegen 12:30 Uhr, kam es zwischen Ohlendorf und Flachstöckheim zu einem Stoppelfeldbrand in der Nähe eines Umspannwerks. Ein Übergreifen auf ein benachbartes Waldstück konnte zum Teil verhindert werden. Für die Einsatzkräfte gab es Unterstützung am Boden und in der Luft.
Eine Fläche von zirka zwei Hektar eines Feldes hatten gebrannt. Das Feuer drohte auf angrenzende Felder und einen Wald überzugreifen. Dies konnte teilweise verhindert werden. Einen Teil des Waldes hat es dennoch erwischt: Auf einer Länge von etwa 500 Metern und einer Tiefe von 10 bis 20 Metern war im Wald Bodenfeuer entstanden, sodass auf dieser Länge immer wieder Glutnester aufgetaucht waren, wie Maximilian Seifert, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, berichtet. Der Brand im Bodenbereich konnte zwar abgelöscht werden. Doch im Nachhinein folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten, weil immer wieder Glutnester auftauchten. Ferner wurde ein Pendelverkehr aufgebaut, um das Wasser zur abgelegenen Einsatzstelle zu bekommen.
Hilfe von Oben und am Boden
Für die Rettungskräfte gab es Unterstützung auch von oben, da der Feuerwehrflugdienst die Lageerkundung übernommen hatte. Aber auch am Boden gab es von umliegenden Landwirten, die das Feld mit Grubbern befuhren, um eine weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern, Unterstützung. "So konnten wir uns rein auf das Feuer konzentrieren", berichtet Seifert.
Im Nachhinein wurden die Landwirte gebeten, das abgebrannte Areal umzugrubbern. Im Einsatz waren die Wache 1 und 2, die Ortsfeuerwehren Flachstöckheim, Ohlendorf und Groß Mahner sowie ein Löschzug aus Beinum, Bad und Barum. Der Einsatz hat zirka vier Stunden gedauert.
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