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Horror-Crash wird zur Mammutaufgabe für die Rettungskräfte

von Nick Wenkel


Die Rettungskräfte wurden am heutigen Montagabend vor schwierigen Herausforderungen gestellt. Im Interview: Einsatzleiter Nikolas Fischer. Foto: Rudolf Karliczek; Video: Aktuell24 (BM)

Salzgitter. Am heutigen Montagabend kam es zu einem schrecklichen Unfall auf der A39, zwischen der Abfahrt Baddeckenstedt und dem Dreieck Salzgitter. Ein Mercedes-Fahrer fuhr dabei auf einen Lastwagen auf und rutschte mehrere Meter weit unter den Anhänger. Ein Szenario, das die Rettungskräfte vor große Probleme stellte.

Auch fast zwei Stunden nach dem Crash

Beim Eintreffen der Feuerwehr war die verunfallte Person glücklicherweise ansprechbar. Sein Auto war allerdings so stark demoliert, dass eine normale Befreiung durch die Fahrertür nicht möglich war. Die Einsatzkräfte entfernten daher das Dach des Wracks. Anschließend konnte der Mann aus dem Auto gezogen werden. „Wenn man sich das Fahrzeug so anschaut, kann man schon schlimmeres vermuten. Wir sind auf dem ersten Blick auch von schlimmeren Verletzungen ausgegangen", erläutert Einsatzleiter Nikolas Fischer.

Kran zieht Wrack hervor


Doch nicht nur bei der Rettung des Unfallfahrers, sondern auch bei der Bergung des Mercedes wurde der Einsatz der Feuerwehr erschwert. Weil die Bremsen des Lastwagens blockiert waren, konnte das Auto zunächst nicht freigelegt werden. Erst als ein Kran zum Einsatz hinzugezogen wurde, konnte der Mercedes hervorgezogen werden.

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Ein Kran half bei der Bergung des Unfallwracks. Foto:


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