Kampagne für mehr Sichtbarkeit und Achtsamkeit im Straßenverkehr

"Die Zahl der Fahrradunfälle mit schweren Verletzungen und Todesfolge ist viel zu hoch"

Alexander Weis vom SRB, Kahtrin Lacey von der Polizei und Markus Müller von der Verkehrswacht (v.l.n.r.) präsentieren die neuen Spannbänder und Fahrradinstallationen zum Thema Sichtbarkeit und Sicherheit.
Alexander Weis vom SRB, Kahtrin Lacey von der Polizei und Markus Müller von der Verkehrswacht (v.l.n.r.) präsentieren die neuen Spannbänder und Fahrradinstallationen zum Thema Sichtbarkeit und Sicherheit. | Foto: Polizei

Salzgitter. Mit einer neuen Kampagne möchte die Verkehrswacht für mehr Sicherheit im Radverkehr werben. Dies teilte die Polizei mit. Dabei geht es um Achtsamkeit und Sicherheit in der dunklen Jahreszeit.



"Das Fahrrad gewinnt als nachhaltige Mobilitätsform stetig an Bedeutung. Ob für den Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit: 55 Prozent der Menschen halten es für ein unverzichtbares Verkehrsmittel", so die Verkehrssicherheitsberaterin der Polizei Salzgitter Kathrin Lacey.

Niedersachsen ist Fahrradland. In keinem anderen Flächenland werden prozentual mehr Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Allerdings sei die Zahl der Fahrradunfälle mit schweren Verletzungen und Todesfolge viel zu hoch, ergänzt der Vorsitzende der Verkehrswacht Salzgitter Markus Müller. Und deshalb sind Polizei und Verkehrswacht auch im Herbst mit neuen Fahrradinstallationen und Spannbändern in Salzgitter unterwegs.

Sichtbarkeit und Achtsamkeit


Für mehr Sicherheit im Radverkehr, gerade vor Beginn der dunklen Jahreszeit, soll nun eine weitere Kampagne im urbanen Raum von Niedersachsen sorgen. "Sichtbarkeit" und "Achtsamkeit" sind die Botschaften. Adressat sind insbesondere Radfahrende und Autofahrer, aber auch Fußgänger. Müller dankte besonders dem SRB, der für die Stadt Salzgitter als Partner des Projektes die Fahrräder zu den Aufstellorten transportierte und sie dort sicher befestigte.


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