Kurzer Carpendale-Auftritt: Spieldauer sei durchaus üblich

von


Howard Carpendale Konzert in Salder. Foto/Podcast: Rudolf Karliczek
Howard Carpendale Konzert in Salder. Foto/Podcast: Rudolf Karliczek | Foto: R. Karliczek

Salzgitter. Am vergangenen Wochenende startete der diesjährige Kultursommer in Salzgitter. Ärger gab es bei den Besuchern allerdings wegen der Spieldauer des Konzertes. regionalHeute.de fragte bei der Stadt nach, woran es gelegen hat.


Ein großes Highlightdes Kultursommers sollte das Konzert am Freitag werden. Drei Stars traten dabei auf. Neben Maria Voskania und Julian David gab es vor allem ein Zugpferd an diesem Abend: Howard Carpendale. Etliche Besucher kamen nur wegen ihm und zahlten den vollen Ticketpreis. Die Enttäuschung war groß: Laut den Fans vor Ort habe er nur knapp über eine halbe Stunde gespielt.

Ist ein Konzert dieser Länge gängig?


Die Stadt erklärt: "Beim Konzert am 10. August in Schloss Salder handelte es sich nicht um ein Konzert von Howard Carpendale allein, sondern um ein SchlagerSpezial mit den drei gleichwertigen Künstlern Maria Voskania, Julian David und Howard Carpendale."


Das gesamte Konzert sei über zwei Stunden lang gewesen. Nach Informationen der Stadt habe dasKonzert von Howard Carpendale eine Spieldauer von 50 Minuten gehabt: "Maria Voskania und Julian David spielten mit jeweils etwa 30 Minuten kürzer."

Solche Spielzeiten seien bei gemeinsamen Konzerten mehrerer Künstler durchaus üblich, so die Stadt.

Das sehen die Fans anders:

[audio mp3="https://regionalheute.de/wp-content/uploads/2018/08/unzufriedene-howie-fans.mp3"][/audio]

Lesen Sie auch:


https://regionalsalzgitter.de/gut-aber-viel-zu-kurz-howie-spielt-nur-knapp-40-minuten/




mehr News aus Salzgitter