Salzgitter-Bad. Am heutigen Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Waldbrand in die Galbergstraße gerufen. Mit rund 10.000 Litern Wasser wurde das Feuer gelöscht. Verletzt wurde niemand.
Durch die Auswertung verschiedener Anrufe und den Aussagen einiger Spaziergänger habe man den Brandort schnell ausfindig machen können, berichtete Guntram Vollmer, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, vor Ort. Das Problem bei einem Waldbrand sei immer, dass man das nötige Löschwasser mitbringen und dementsprechend sorgfältig damit umgehen müsse. Etwa 10.000 Liter habe man in diesem Fall benötigt. Auch sei es nicht immer leicht, mit den großen Fahrzeugen an die Einsatzstelle zu gelangen.
Generell sei jetzt die Zeit der höchsten Waldbrandgefahr, so Vollmer. Das Altholz und Altlaub sei ausgetrocknet, die Winde bliesen durch und trockneten es noch mehr aus, die Sonne scheine und die neue Vegetation sei noch nicht nachgeschossen. Gerade diese werde jetzt durch den Waldbrand zerstört. Auch seltene und schützenswerte Tiere seien bedroht.
Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei und die Forstverwaltung vor Ort.
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