"Offene Türarbeit" muss sich weiterentwickeln

von Eva Sorembik


Frischen Wind und Fortschritt in die Jugendhilfearbeit wollen die Ratsfraktionen von SPD, MBS und den Grünen bringen. Symbolfoto: pixabay
Frischen Wind und Fortschritt in die Jugendhilfearbeit wollen die Ratsfraktionen von SPD, MBS und den Grünen bringen. Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

Salzgitter. Frischen Wind und Fortschritt in die Jugendhilfearbeit wollen die Ratsfraktionen von SPD, MBS und den Grünen bringen. In ihrem Antrag an den Rat fordern sie einen Überprüfung und Aktualisierung der Planungen im Bereich der konzeptionellen Arbeit mit Jugendlichen.


Auf dem Prüfstand sollen sowohl die „offene Türarbeit“mit Jugendlichen, genauso wie die aufsuchende Arbeit, die Hausaufgabenbetreuung und die Ferienbetreuung. Auch die Notwendigkeit der vielen kleinen und großen Kinder- und Jugendtreffs wollen die Fraktionen überprüft und gegebenenfalls angepasst wissen."Der Bedarf muss in diesem Bereich den personellen Ressourcen angepasst werden", so die Begründung der Antragsteller.

Es geht hier aber nicht nur um Personalressourcen. Auch dieAufwendung für Sanierung und Instandsetzungder vorhandenen Kinder- und Jugendtreffs und der Jugendkulturwerkstatt Forellenhof sollen genauer betrachtet werden, fordern die drei Fraktionen und verweisen darauf, dassgerade bei kleineren und schlecht frequentierten Häusern mögliche Umnutzungs- oder Neunutzungsvorschläge erarbeitet werden müssten.

Manerwarte von diesem Prozess eine bedarfsgerechte, personell und materiell angemessene Ausstattung der neuentwickelten konzeptionellen Arbeit und eine situations- und bedürfnisbezogene Evaluierungder Bedarfe von Jugendlichen und für die Arbeit mit diesen, heißt es abschließend in den Antrag.


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