Persönliche Daten für die Bundeswehr - Junge Menschen müssen aktiv widersprechen

Die Daten dienen der Zusendung von Informationsmaterial über den freiwilligen Wehrdienst an Personen, die im nächsten Jahr volljährig werden.

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(Symbolbild) | Foto: Pixabay

Salzgitter. Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial werden dem Bundesamt für Wehrverwaltung von der Stadt Salzgitter wieder Daten übermittelt. Betroffen sind Personen, die im kommenden Jahr volljährig werden. Wie die Stadt Salzgitter mitteilt, muss einer Übermittlung im Vorfeld widersprochen werden, um kein Infomaterial zu erhalten.


Folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit werden übermittelt: Familienname, Vorname und die gegenwärtige Anschrift. Die Datenübermittlung unterbleibt jedoch, wenn die Betroffenen ihr nach dem Bundesmeldegesetz (BMG) widersprochen haben. Wer in 2022 volljährig wird und nicht damit einverstanden ist, dass seine Daten an das Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr weitergeleitet werden, hat die Möglichkeit, der Übermittlung der Daten zu widersprechen. Der Widerspruch kann schriftlich oder über das Online-Formular auf www.salzgitter.de eingelegt werden.


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