Polizei leitet Verfahren gegen berauschte Verkehrsteilnehmer ein

Zwei Männer wurden am Samstag von der Polizei aus dem Verkehr gezogen, da sie unter Alkohol und Drogen standen.

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Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Wie die Polizei am Sonntagmorgen in einer Pressemitteilung berichtet, wurden am Samstag zwei Männer aus dem Verkehr gezogen, die trotz Alkohol und Drogen Fahrzeuge führten. Es wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.



Am Samstagnachmittag gegen 16.45 Uhr kontrollierte eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Salzgitter-Bad einen 34-jährigen Mann aus Schleswig-Holstein, der in einem Golf auf der Friedrich-Ebert-Straße unterwegs war. Bei der Kontrolle nahmen die Polizeibeamten mehrere körperliche Auffälligkeiten wahr, die den Verdacht einer Alkohol- oder Betäubungsmittelbeeinflussung begründeten. Dieser Verdacht wurde bestätigt, als ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest einen Alkoholwert von 1,97 Promille ergab. Ein Drogenvortest schlug außerdem positiv auf THC und Kokain an. Dem Beschuldigten musste eine Blutprobe entnommen werden. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Mit 1,8 Promille auf dem E-Scooter unterwegs


Gegen 21.30 Uhr wurde ein 37-jährigen Mann aus Salzgitter, der mit einem E-Scooter die Windmühlenbergstraße in Salzgitter-Bad befuhr, von der Polizei kontrolliert. Ein 42-Jähriger aus Sachsen-Anhalt befand sich als Mitfahrer ebenfalls auf dem Scooter. Ein Zeuge beobachtete die holprige Fahrt, bei welcher der Fahrzeugführer mehrfach gestürzt sei.

Bei der Kontrolle nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr. Eine anschließend durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Alkoholwert von 1,85 Promille. Dem Beschuldigten musste eine Blutprobe entnommen werden. Dem Salzgitteraner wurde die Weiterfahrt untersagt und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Wegen der Trunkenheitsfahrt wurde ein Strafverfahren eingeleitet.


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