Rassismus in der Bildung: Beratungsstelle mit Kick-Off-Veranstaltung

Das Konzept wird zuerst an zwei niedersächsischen Standorten umgesetzt: Einer davon ist Salzgitter.

Katerina Marshfield und Özcan Irkan, Berater am Standort BeRBi Salzgitter-Fredenberg.
Katerina Marshfield und Özcan Irkan, Berater am Standort BeRBi Salzgitter-Fredenberg. | Foto: amfn e.V.

Salzgitter. Die Beratungsstelle gegen Rassismus in der Bildung (BeRBi) lädt zur Kick-Off-Veranstaltung „Rassismus im Alltag und seine Auswirkungen im Schulsystem“ in Kooperation mit der AWiSTA Fredenberg am 10. November ein. Die Veranstaltung findet am Freitag von 11 bis 13 Uhr in den Räumen der AWiSTA Fredenberg, Hans-Böckler-Ring 4 statt. Darüber informiert die BeRBi in einer Pressemeldung.



Ein Highlight der Kick-Off Veranstaltung soll der Impulsvortrag von Jasmine Haddad, BeRBi-Beraterin für den Standort Langenhagen und Garbsen, werden, in dem sie die Formen von Rassismus im Kontext Bildung darlegen will. Die Veranstaltung wird durch eine Frage- und Diskussionsrunde mit dem Publikum abgerundet.

Salzgitter einer von zwei Standorten


Die Beratungsstelle gegen Rassismus in der Bildung (BeRBi) ist Teil des Bundesprogramms „respekt*land“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und vom amfn e.V. (Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge in Niedersachsen) entwickelt sowie getragen. Das Konzept wird zuerst an zwei niedersächsischen Standorten umgesetzt: in Salzgitter und in Langenhagen und Garbsen.

Das BeRBi-Projekt unterstützt Betroffene und fördert rassismuskritische Kultur an Schulen durch Sensibilisierung für die Gefahren und Folgen von rassistischer Diskriminierung. Die BeRBi-Beratung richtet sich sowohl an Schüler, Eltern, Lehrer, Schulleitungen wie auch an sonstiges Schulpersonal, ist unabhängig und kostenlos.


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