Salzgitter. Aufgrund einer pandemiebedingten Bauverzögerung fehlten dem Gymnasium Salzgitter Bad zu Schuljahresbeginn Unterrichtsräume. Nun wurde eine Lösung erarbeitet. So berichtet es die Stadt Salzgitter am Freitag.
Nach bekannt werden dieser Situation fand auf Vorgabe des Oberbürgermeisters Frank Klingebiel sofort eine Besprechung zwischen der Schulleiter der Schule Hans-Günter Gerhold, einer Vertreterin der Niedersächsischen Landesschulbehörde, dem Baudezernenten, Michael Tacke, und dem Schul- und Gesundheitsdezernenten, Dr. Dirk Härdrich, statt. Gemeinsam wurde nach geeigneten Ausweisweichräumlichkeiten gesucht. Grundsätzliche kamen städtische Liegenschaften und Räume von Vereinen, der Kirche oder Unternehmen in Betracht. „Wir sind intern wie extern auf großes Verständnis und auf eine überaus bemerkenswerte Hilfsbereitschaft gestoßen“, betont Sozialdezernent Dr. Dirk Härdrich. Oberbürgermeister Frank Klingebiel dazu: „Ich bin froh, dass wir schnell eine für alle Seiten tragbare Lösung finden konnten. An diesem Beispiel zeigt sich wieder, wie eng unsere Stadtgesellschaft zusammenhält, wenn es darauf ankommt.“
Die Volkshochschule besucht mit zwei Sprachkursen vorübergehend neue Kursstandorte. Dadurch können die zuvor dafür genutzten Räume der Arche 4 der Noah-Gemeinde durch das Gymnasium belegt werden. Zusätzlich wurde der Vorraum der Aula am Gymnasium Salzgitter Bad zur Überbrückung für den Unterricht hergerichtet.
Möglich war dies durch die gute Kooperation aller beteiligten Partner vor Ort. Besonderer Dank gilt folgenden Kirchengemeinden und Organisationen für deren Unterstützung: Noah-Gemeinde, Baptisten Gemeinde, Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Ortsverband Salzgitter und dem BNW (Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH).
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