Schulen, Neubaugebiete, Brücken: Stadt investiert über 80 Millionen Euro

In diesem Jahr werden in Salzgitter wichtige Bauprojekte auf den Weg gebracht.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Salzgitter. Die Stadt Salzgitter plant im gerade begonnenen Jahr 2022 den Start von Bauprojekten mit einer Gesamtinvestitionssumme von über 80 Millionen Euro. Welches die wichtigsten Projekte sind, teilt die Stadt auf Nachfrage von regionalHeute.de mit.



Insgesamt beläuft sich die Summe, die für Hochbauprojekte ausgegeben werden soll, auf 62,77 Millionen Euro. Dabei handelt es sich vor allem um Neubauten und Sanierungen von Schulen und Kitas, aber auch um ein Feuerwehrhaus. Zu den wichtigsten Hochbauprojekten der Stadt Salzgitter im Jahr 2022 gehören demnach die Sanierung der Aula Fredenberg mit Gesamtkosten von zirka 8,2 Millionen Euro, der Neubau der Grundschule Salzgitter-Nord für rund 7 Millionen Euro und der bereits laufende Erweiterungsbau der Grundschule Dürerring für etwa 1,6 Millionen Euro. Die Feuerwehr Salzgitter-Thiede bekommt ein neues Gerätehaus für zirka 970.000 Euro. Mit einer Fertigstellung in diesem Jahr rechnet man bei den Neubauten der Kita Fredenberg West (zirka 3,8 Millionen Euro Gesamtkosten) und der Kita Ringelheim (zirka 3 Millionen Euro Gesamtkosten). In Ringelheim ist weiterhin der Umbau des Altbaus der Kita für zirka 945.000 Euro geplant.

Projekte im Rahmen des Strukturhilfeprogramms


Weitere Neubauprojekte sind im Rahmen des Strukturhilfeprogramms möglich. Hierfür soll die Bauplanung bis Mitte 2022 erfolgen. Dann würden die Förderanträge gestellt. Baubeginn wäre ab 2023 und entsprechend die Fertigstellung Ende 2024 bis Juli 2026. Im Einzelnen sind dies die Grundschule Wiesenschule (Gesamtkosten: zirka 19,4 Millionen Euro), die Grundschule Lichtenberg (8,7 Millionen Euro), die Kita Lichtenberg (4,6 Millionen Euro), die Kita Wiesenstraße (3,9 Millionen Euro) und die Kita Thiede am Brotweg (4,6 Millionen Euro).


Im Bereich Tiefbauprojekte beläuft sich die Summe aller Maßnahmen auf 20,855 Millionen Euro. Mit 9,4 Millionen ist hierbei vor allem der Brückenbau an der Industriestraße Mitte zu nennen. Dabei starten in diesem Jahr lediglich die Vorbereitungen. Baubeginn ist ab Mai 2023. Mit der Fertigstellung wird 2024 gerechnet. Weitere wichtige Straßenbauprojekte sind die Serpentine im Zuge der K1 in Lichtenberg für 1,88 Millionen Euro, die Erschließung der neuen Hafenstraße in Beddingen (1,15 Millionen Euro) und der dritte Bauabschnitt in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Thiede (700.000 Euro). Etwa 1,2 Millionen Euro fließen allgemein in das Sanierungsprogramm für Straßendecken, und weitere 780.000 Euro werden für das digitale Fahrgastinformationssystem im Busverkehr ausgegeben.

Neubaugebiete bekommen Baustraßen


Auch in Sachen Neubaugebiete tut sich etwas. Im Neubaugebiet Fredenberg West steht der Endausbau des Helene-Weber-Rings (250.000 Euro) und die Schaffung einer Baustraße und eines Kanals (580.000 Euro) an. Im Neubaugebiet Gebhardshagen beginnt der zweite Bauabschnitt mit Baustraße, Kanal und Verbindungsstraße (1,55 Millionen Euro). Ähnlich sieht es in Lesse aus. Auch hier müssen im Neubaugebiet Baustraße und Kanal geschaffen werden (1,2 Millionen Euro).


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