Schwerer Unfall auf der B248: Rettungshubschrauber im Einsatz

Ein Auto ist mit einem Kleintransporter eines Paketdienstes zusammengestoßen. Ein Beteiligter wurde in eine Klinik geflogen.

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Beide Fahrzeuge waren frontal zusammengestoßen.
Beide Fahrzeuge waren frontal zusammengestoßen. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am Nachmittag des heutigen Montags, gegen 15:50 Uhr, kam es auf der B248 zwischen Barum und Lobmachtersen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Auto war mit einem Kleintransporter eines Paketdienstes zusammengestoßen. Dabei wurde eine Person so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber von der Unfallstelle abtransportiert wurde.



"Wir wurden zu einem Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert", berichtete, Dorian Lüders, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, vor Ort. Die beiden Fahrzeuge seien frontal zusammengestoßen. Beide Fahrer wurden dabei schwer verletzt. Die Feuerwehr habe sich zunächst um die Verletzten gekümmert. Außerdem habe man den Brandschutz sichergestellt, die Unfallstelle abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut.

Bundesstraße voll gesperrt


Im Gegensatz zur Alarmierung sei keine Person eingeklemmt gewesen. Ein Fahrer musste dennoch aus dem Fahrzeug befreit werden. Ein Verletzter wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Bundesstraße war während des Einsatzes voll gesperrt.

Die Bundesstraße war voll gesperrt.
Die Bundesstraße war voll gesperrt. Foto: Rudolf Karliczek


Im Einsatz waren neben den beiden Wachen der Berufsfeuerwehr auch die Ortswehren Salzgitter-Bad und Barum.

Aktualisiert (Dienstag, 13:25 Uhr):
Zum Unfallhergang schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung: Der 46-jährige Fahrer eines VW fuhr auf der B248 von Barum kommend in Richtung Lobmachtersen. Zirka 300 Meter vor dem dortigen Ortseingang kam das Fahrzeug von der Fahrbahn ab, streifte eine Leitplanke und kollidierte im weiteren Verlauf mit dem in entgegengesetzter Richtung fahrenden Transporter eines 47-jährigen Mannes. Beide Fahrer erlitten schwere Verletzungen. Sie mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Der 47-Jährige mit dem Hubschrauber.

Die Schadenshöhe beträgt mindestens 15.000 Euro. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der vermeintliche Verursacher auf Grund einer Erkrankung das Fahrzeug nicht mehr sicher führen konnte.


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