Salzgitter. Ein schwerer Verkehrsunfall hat am heutigen Samstagmittag auf der Nord-Süd-Straße in Höhe Gebhardshagen für große Aufregung gesorgt. Ein Fahrzeug, das aus Richtung Lebenstedt kam und in Richtung Gebhardshagen unterwegs war, kam aus bislang ungeklärter Ursache erst nach rechts und dann nach links von der Fahrbahn ab. Der Wagen landete auf der Gegenseite in einer Böschung.
Ersten Informationen zufolge handelte es sich um einen alleinbeteiligten Unfall. Die Feuerwehr wurde gegen 13 Uhr alarmiert. Bereits vor ihrem Eintreffen hatten Passanten die im Fahrzeug eingeklemmte Person befreit und mit Reanimationsmaßnahmen begonnen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Wiederbelebungsversuche und unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung des Verletzten.
Lange Reanimationsmaßnahmen – Zustand des Verunglückten unklar
Die Reanimationsmaßnahmen dauerten lange an. Der Verunglückte wurde nach etwa 40 Minuten in den Rettungswagen gebracht. Ob die Person zu diesem Zeitpunkt noch lebte, blieb unklar, da der Rettungswagen nicht sofort vom Unfallort abfuhr.
Die Feuerwehr bestätigte, dass Wache 2 sowie ein Rettungswagen und die Polizei vor Ort waren. Neben der Unterstützung des Rettungsdienstes wurde das Unfallfahrzeug stromlos gemacht und gesichert.
Verkehrsbehinderungen nach dem Unfall
Aufgrund des Unfalls musste die Nord-Süd-Straße einseitig gesperrt werden. Die Polizei übernahm die Verkehrsregelung und leitete die Fahrzeuge wechselseitig an der Unfallstelle vorbei.
Zur genauen Unfallursache gibt es derzeit noch keine Erkenntnisse. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.