Sozialreportage "Hartz und herzlich" zeigt Lebenstedt

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"Hartz und herzlich" kehrt erfolgreich zurück: Die Sozialreportage, die in drei neuen Folgen den Fokus auf Salzgitter-Lebenstedt richtet, erreichte am gestrigen Dienstag 9,3 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen. Foto: "obs/RTL II"
"Hartz und herzlich" kehrt erfolgreich zurück: Die Sozialreportage, die in drei neuen Folgen den Fokus auf Salzgitter-Lebenstedt richtet, erreichte am gestrigen Dienstag 9,3 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen. Foto: "obs/RTL II" | Foto: "obs/RTL II"

Salzgitter. Am gestrigen Dienstag startete die insgesamt dreiteilige Doku-Reihe über Salzgitter auf RTL II. Die Sozialreportage hatte dabei besonders Lebenstedt im Fokus. Gezeigt wurden verschiedene Schicksale. Mit dem Serienauftakt kann der Sender wohl zufrieden sein. Hartz und herzlich erreichte hohe Einschaltquoten.


"Die Arbeitslosenquote in der niedersächsischen Stadt Salzgitter liegt bei 9,4 Prozent. Viele der Betroffenen prägen den Stadtteil Lebenstedt. Vier Monate waren Kamerateams vor Ort und begleiteten Anwohner von Anfang 2018 bis in den Frühsommer. Das Leben der Hartz-IV-Empfänger vor Ort ist hart und verlangt viele Entbehrungen. Trotzdem kämpfen sich die Menschen zurück," so stellt der Sender das Format vor.

Darum ging es


Im und um den Stadtteil Lebenstedt seien über 5.000 Menschen ohne feste Arbeit. Eine von ihnen ist Ute (36). Die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern lebt seit acht Jahren von finanzieller Unterstützung. Ihr Einkommen reicht dabei nicht immer aus, um alle Kosten zu decken. Oft muss Ute mit Rechnungen jonglieren und immer wieder finanzielle Engpässe verkraften - auch zu Lasten der Kinder.


Die 18-jährige Claudia muss ihren Weg ins Berufsleben erst noch finden. Die Arbeitsuchende nimmt die Entbehrungen und Hürden durch Hartz IV mit Humor. Doch sie kann auch anders: Sie ist vorbestraft und auf Bewährung. Eine Anzeige ihres Ex-Freundes droht nun ihre guten Vorsätze zu Nichte zu machen.

Mathias und Norbert bewältigen das Leben mit Hartz IV gemeinsam - als beste Freunde. Norbert fühlt sich von der Gesellschaft ausgeschlossen, will nach drei Jahren Arbeitslosigkeit wieder in den Beruf zurückfinden. Derweil hat Mathias gesundheitliche Probleme und kämpft mit seiner Diabetes.

Erfolgreicher Start


"Hartz und herzlich" kehrt erfolgreich zurück: Die Sozialreportage, die in drei neuen Folgen den Fokus auf Salzgitter-Lebenstedt richtet, erreichte am gestrigen Dienstag 9,3 ProzentMarktanteil in der klassischen Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen. Auch bei den jungen Zuschauern (14 bis 29 Jahre) war das Format äußerst gefragt. 10,7 Prozent erreichte die Produktion von Ufa Show & Factual um 20.15 Uhr. Bis zu 1,55 Millionen Zuschauer schalteten ein. So teilte der Sender mit.


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