Trauer nach tödlichem Unfall an Familienzentrum

Stilles Gedenken am Unfallort in Salzgitter: Die Menschen zeigten ihre Trauer und legten Blumen nieder.

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Am Zaun vor der Kita versammelten sich Menschen und nahmen Abschied.
Am Zaun vor der Kita versammelten sich Menschen und nahmen Abschied. | Foto: sz-pa/RK

Salzgitter. In den Tagen nach dem tragischen Verkehrsunfall, bei dem in der Nacht zum Donnerstag ein 21-jähriger Autofahrer ums Leben kam, herrscht an der Unfallstelle eine bedrückende Stille. Der junge Mann war in den frühen Morgenstunden mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Außenwand einer Kita eines Kirchengebäudes in Lebenstedt geprallt. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass das Auto die Hauswand durchbrach und der Fahrer noch am Unfallort verstarb.



Der Unfall erschütterte die Gemeinde zutiefst, und seitdem versammeln sich immer wieder Menschen am Ort des Unglücks, um ihre Anteilnahme auszudrücken. Vor dem Zaun, der das beschädigte Gebäude umgibt, liegen Blumen und stehen Kerzen. Ein farbenfrohen Strauß steht in traurigem Kontrast zu den Trümmern, die der Unfall hinterlassen hat. Auch eine handgeschriebene Gedenkschrift ist zu sehen – stille Zeugen der Trauer und des Schocks, den das Ereignis ausgelöst hat.

Am Zaun, der den Unglücksort absperrt, hängt eine Gedenkschrift des Familienzentrums.
Am Zaun, der den Unglücksort absperrt, hängt eine Gedenkschrift des Familienzentrums. Foto: sz-pa/RK


"Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen, Familien und Freunden. Viel Kraft in dieser schweren Stunde." - Familienzentrum St. Elisabeth

Gedenken am Unglücksort


Am Freitag versammelte sich eine größere Gruppe von Menschen am Unfallort. Der Tod des 21-Jährigen hat eine tiefe Wunde hinterlassen, und das Gedenken am Unfallort zeigt, wie sehr dieser Verlust die Menschen bewegt.

Die Ermittlungen zu den genauen Ursachen des Unglücks laufen weiter. Die Frage, wie es zu diesem schrecklichen Vorfall kommen konnte, steht weiterhin im Raum.


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