Verfolgungsfahrt über die A39 endet mit Unfall

Das Auto sollte kontrolliert werden. Wie sich später herausstellte wurde es in Frankreich gestohlen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Alexander Panknin

Salzgitter. In der Nacht zum heutigen Freitag, gegen 3 Uhr, sollte ein französisches Auto auf der A39, Richtung Braunschweig, durch die Polizei einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer missachtete jedoch die gegebenen Haltezeichen und flüchtete in Richtung Norden. Wie die Polizei berichtet, kam es zu einer Verfolgungsfahrt, an dessen Ende eine Person festgenommen wurde.



An der Anschlussstelle Watenstedt verließ das Fahrzeug die Autobahn und setzte die Flucht über die Landstraße in Richtung Heerte fort. Noch vor der Ortschaft verunfallte der Wagen ohne fremde Beteiligung in einer Kurve und kam auf einem anliegenden Feld zum Stehen. Der Fahrer und sein Beifahrer verließen das Auto und setzten ihre Flucht zu Fuß fort.

Ein Verdächtiger festgenommen


Bei einer anschließenden Fahndung konnte ein 20-jähriger Mann gestellt und festgenommen werden. Der zweite Insasse konnte bislang nicht angetroffen werden. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der Wagen zuvor in Frankreich gestohlen wurde. Zusätzlich wurden im Fahrzeug weitere ebenfalls entwendete Kennzeichen aufgefunden. Das Auto wurde sichergestellt.

Die Polizei nahm weitere Ermittlungen auf und fertigte mehrere Strafanzeigen.


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