Warntag in Salzgitter: Eine Sirene streikte

Insgesamt zieht Feuerwehrdezernent und Erster Stadtrat Eric Neiseke ein positives Fazit.

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Archivbild | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am gestrigen Donnerstag fand auch in Salzgitter wieder der bundesweite Warntag statt, an dem probeweise unterschiedliche Warnmittel getestet wurden. Die Stadt Salzgitter zieht in einer Pressemeldung ein Fazit.



Die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr Salzgitter löste die Sirenensignale Warnung und Entwarnung zeitgerecht um 11 Uhr beziehungsweise um 11.45 Uhr aus. Es wurden 58 stationäre und zwei mobile Sirenen überprüft. 57 stationäre Sirenen haben funktioniert, eine hat aufgrund von technischen Problemen nicht ausgelöst.

DRK und DLRG unterstützten


Die zuständige Fachfirma ist für die Behebung bereits beauftragt worden. Mit den mobilen Sirenen, welche auch über Durchsagemöglichkeiten verfügen, wurde zwischen der Warnung und Entwarnung die Bevölkerung über den Warntag informiert. Unterstützt wurde die Feuerwehr Salzgitter hierbei durch Einheiten des DRK und der DLRG Salzgitter. Diese Einheiten wirken ebenfalls im Bevölkerungsschutz mit.

Die Warnungen durch Cell Broadcast und die Warnapps erfolgten über die Meldewege des Bundes und liegen nicht in der Verantwortung der Stadt Salzgitter. Wie im vergangenen Jahr wurden zur Kontrolle einzelner Sirenenstandorte Einsatzkräfte der Feuerwehr Salzgitter im gesamten Stadtgebiet verteilt.

Wichtiger Baustein für den Bevölkerungsschutz


Insgesamt zeigte sich Feuerwehrdezernent und Erster Stadtrat Eric Neiseke sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Warntages. Er betonte ausdrücklich den hohen Stellenwert der verschiedenen Warnmöglichkeiten. Außerdem sieht Neiseke die kontinuierliche Überprüfung und Verbesserung der städtischen Warnmöglichkeiten als einen wichtigen Baustein für den Bevölkerungsschutz.


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