Salzgitter. Der Rat der Stadt Salzgitter wird sich in der kommenden Woche mit einer Anfrage der SPD-Ratsfraktion beschäftigen. Darin geht es um die Videoüberwachung an den Bahnhöfen in Salzgitter.
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Die SPD-Ratsfraktion möchte von der Stadtverwaltung wissen, ob es an den Bahnhöfen in Salzgitter eine Videoüberwachung gibt oder ob die Deutsche Bahn AG solche Maßnahmen plant. Die SPD begründet ihre Anfrage mit der wachsenden Bedeutung von Sicherheit in Zeiten zunehmender Bedrohungen. Sie betont, dass eine Videoüberwachung dazu beitragen könne, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu verbessern. Zudem würde sie bei der Aufklärung von Straftaten helfen, da potenzielle Vorfälle besser dokumentiert und nachvollzogen werden könnten.
Bisher keine Kameras
Bereits vorab teilt die Stadt Salzgitter auf die Anfrage mit, dass die Bundespolizei für die Videoüberwachung an Bahnhöfen verantwortlich sei. Diese dürfe Videokameras zur Erkennung von Gefahren für Bahnanlagen, Personen und Sachen einsetzen, wobei die Videoüberwachung transparent und mit entsprechenden Hinweisen kenntlich gemacht werden müsse. Die Aufnahmen können bis zu 30 Tage gespeichert werden. Die Bundespolizei nutzt dabei die Videotechnik der Deutschen Bahn AG, die die Aufnahmen an die Bundespolizei zur alleinigen Nutzung weitergibt.
Stadt für Videoüberwachung an Bahnhöfen
An Bahnhöfen in Salzgitter würde es derzeit keine Videoüberwachung geben, seitens der Bundespolizei seien auch keine Überwachungspläne vorgesehen. Die Stadtverwaltung will jedoch die Bundespolizei im Rahmen des Programms „Salzgitter – sicher und sauber“ darum bitten, eine Videoüberwachung an allen Bahnhöfen im Stadtgebiet zu realisieren.
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