Zur Gefahrenabwehr: Polizei wird mit Bodycams ausgestattet

Der Beamte oder die Beamtin entscheidet, wann aufgezeichnet wird.

Polizisten mit Bodycam.
Polizisten mit Bodycam. | Foto: Polizei

Salzgitter. Die uniformierten Polizeibeamten aus Salzgitter werden zukünftig mit einer sogenannten Bodycam ihren Dienst versehen. Wie bereits berichtet, sollen durch das Tragen dieser Bodycam die Anzahl der Angriffe auf Polizisten vermindert werden. Die Kamera wird seitens der Beamten stets offen getragen. Beim Tragen dieser Kamera wird zusätzlich eine Kenntlichmachung durch das Wort "Videoaufzeichnung" erfolgen. Eine durchgängige Aufzeichnung werde es nicht geben. Dies berichtet die Polizei.


In relevanten Situationen wird der Beamte oder die Beamtin entscheiden, ob manuell die Aufzeichnung gestartet wird.

Ziel des Einsatzes der Bodycam ist neben dem Schutz von Polizeivollzugsbeamten eine Minimierung von Angriffen gegenüber diesen Amtsträgern und eine damit verbundene Gefahrenabwehr.

Erst im späteren Verlauf kann die aufgezeichnete Videosequenz durch speziell verantwortliche Beamte in der Dienststelle ausgewertet und gesichert werden. Grundsätze des Datenschutzes finden hierbei besondere Beachtung.

Der Preis einer entsprechenden Kamera liegt bei zirka 380 Euro.


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