19.02.2018
Wolfenbüttel. Stadt und Landkreis wollen ein einvernehmliches Schulentwicklungsprogramm entwickeln. Zunächst soll ein Themenkatalog erstellt werden, der in den kommenden zwölf Monaten abgearbeitet wird.
Bereits im März vergangenen Jahres fasste der Stadtrat den Beschluss, den Landkreis aufzufordern, den bestehenden Arbeitskreis Schulentwicklung neu zu gestalten, "damit die schulpolitischen Interessen der Stadt Wolfenbüttel entsprechend Berücksichtigung finden", blickt die Stadtverwaltung zurück.
Es geht um kreisübergreifende Lösungen
Im Januar 2018 fand die erste Sitzung der Arbeitsgruppe statt. Zu den Themen, mit denen sich das Gremium befasste, gehörte unter anderem die Suche nach kreisübergreifenden Lösungen zur Entwicklung von Bildungsangeboten im ländlichen Raum und die dauerhafte sozialpädagogische Unterstützung der Gymnasien. Außerdem ging es um die Anpassung der Schülerbeförderung. In der Arbeitsgruppe herrscht nach Aussage der Stadtverwaltung Einvernehmen darüber, dass die vorhandenen Schulstandorte möglichst erhalten bleiben und qualitativ bedarfsgerecht weiterentwickelt werden sollen "um ein wohnortnahes attraktives Schulangebot vorzuhalten."
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