So süß: Hier gibt es Chamäleon-Nachwuchs

Die Jungtiere können ab sofort im Schauterrarium besucht werden.

Der winzige Nachwuchs kann nun besichtigt werden.
Der winzige Nachwuchs kann nun besichtigt werden. | Foto: Staatliches Naturhistorisches Museum/ Maria Regent

Braunschweig. Im Staatlichen Naturhistorischen Museum gibt es Nachwuchs: Die nächste Generation der Jemenchamäleons (Chamaeleo calyptratus) ist geschlüpft. Bereits am 27. Juli 2024 legte das Chamäleon-Weibchen ein Gelege ab. Nach einer 167-tägigen Inkubationszeit bei durchschnittlich 29 Grad Celsius schlüpften im Januar 2025 die ersten Jungtiere. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Museums hervor.



Jemenchamäleons sind im Jemen und auf der Arabischen Halbinsel beheimatet. Dort bewohnen sie Sträucher, Sukkulenten und Bäume wie beispielsweise Akazien. Ihre Hauptnahrungsquelle sind Insekten, doch fressen sie bisweilen auch kleine Nagetiere und machen unter bestimmten Bedingungen auch vor ihrem eigenen Nachwuchs keinen Halt.

Streng geschützt


Jemenchamäleons sind nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen in Anhang II gelistet und damit streng geschützt. Erwerb, Handel und Haltung sind nur mit den entsprechenden Genehmigungen erlaubt, zudem besteht eine Meldepflicht bei der Unteren Naturschutzbehörde des jeweiligen Bundeslandes.

Besucher können die Chamäleon-Jungtiere ab sofort in einem Schauterrarium in der Lebendsammlung des Museums besuchen.

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