Region. Beim diesjährigen Landesverbandstag diskutierte und analysierte die Junge Union im Braunschweiger Land das Ergebnis der verlorenen Bundestagswahl. Außerdem standen auch wichtige Personalentscheidungen auf der Tagesordnung. Das berichtet die Junge Union (JU) in einer Pressemitteilung.
Der Landesverbandstag fand unter Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen in Räbke im Landkreis Helmstedt statt. Neben einem digitalen Austausch mit CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak analysierte die JU mit der Unterstützung des Referenten Dr. Roose von der Konrad-Adenauer-Stiftung die vergangenen Wahlen. Verschiedenste Erklärungsansätze für die herbe Wahlniederlage der CDU bei der Bundestagswahl wurden belebt diskutiert. Dazu der Landesvorsitzende der JU, Maximilian Pohler: „Die Zukunft der Union kann nur mit frischen Köpfen aus der Jungen Union gestaltet werden. Nicht nur das Land, sondern auch die CDU bedarf dringend einer grundlegenden Modernisierung und Digitalisierung. Es braucht jetzt den Mut der Jüngeren, in den Orts-, Kreis-, Bezirks- und Landesverbänden mehr Verantwortung zu übernehmen und die inhaltliche Profilierung der Union nach 16 Jahren Regierung voranzutreiben. Zu den Themenfeldern mit besonderer Bedeutung gehört nach unserer Ansicht die Sozialpolitik, eine glaubhafte Klimapolitik, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung aber auch eine ehrlichere Innen- und Migrationspolitik.“
Vivien Laqua zur Beisitzerin gewählt
Neben der Beratung von Sachanträgen sowie Delegiertenwahlen wurde ein Amt im Landesvorstand nachbesetzt. Vivien Laqua aus Peine wurde zur Beisitzerin gewählt. Sophie Ramdor wurde als Spitzenkandidatin der JU im Braunschweiger Land für die Landtagswahl 2022 nominiert. Die 29-jährige Lehrerin aus Salzgitter-Lebenstedt kandidiert das erste Mal für den Niedersächsischen Landtag und bewirbt sich bei der CDU-internen Aufstellungsversammlung im Landtagswahlkreis 3 – Braunschweig-West.
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