SPD-Linke sieht Ja zum Koalitionsvertrag als Vertrauensvorschuss

Nach dem Ja der SPD-Mitglieder zum schwarz-roten Koalitionsvertrag hat die Parteilinke den designierten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vor einem eigenmächtigen Kurs gewarnt. "Das klare Ergebnis ist eine Bestätigung für den Koalitionsvertrag, aber angesichts der schlechten Alternativen auch wenig überraschend", sagte SPD-Bundesvorstandsmitglied Sebastian Roloff dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagausgaben). Das Vorstandsmitglied des Forums Demokratische Linke der SPD verwies auf eine gewisse Skepsis unter den Mitgliedern.

von


Sebastian Roloff (Archiv)
Sebastian Roloff (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach dem Ja der SPD-Mitglieder zum schwarz-roten Koalitionsvertrag hat die Parteilinke den designierten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vor einem eigenmächtigen Kurs gewarnt.


"Das klare Ergebnis ist eine Bestätigung für den Koalitionsvertrag, aber angesichts der schlechten Alternativen auch wenig überraschend", sagte SPD-Bundesvorstandsmitglied Sebastian Roloff dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagausgaben).

Das Vorstandsmitglied des Forums Demokratische Linke der SPD verwies auf eine gewisse Skepsis unter den Mitgliedern. "Angesichts der Stimmung an der Basis ist es aber vor allem ein Vertrauensvorschuss mit Blick auf die erwartete Umsetzung des Koalitionsvertrages, aber keinesfalls ein Blankoscheck für Merz", so Roloff.

Themen zu diesem Artikel


SPD CDU